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Dippser Heide Cross Run: Ulrich Trodler Zweiter der M40
Im In- und Ausland finden mehr und mehr Laufevents statt, wenn auch noch mit Einschränkungen.
So wurde am vergangenen Sonnabend der Dippser Heide Cross Run durchgeführt. Ina Trodler nahm die sieben Kilometer in Angriff und wurde in der W40 in 40:43min Dritte. Ihr Mann Ulrich Trodler vertrat gemeinsam mit Dirk Beier (1:04:17h – 4. Platz M35), Christian Richter (1:08:45h – 8. Platz M40), Gerd Reinberger (1:13:56h – 12. Platz M35) und Thomas Zumbusch (1:19:46h – 18. Platz M40) über die 15km die Farben des Citylauf-Vereins Dresden. In 59:49min wurde er Dritter in der M40 sowie Gesamtsiebter.
„Bei super Wetter, was der Wetterbericht so gar nicht vorhergesagt hatte, durften wir letzten Samstag laufend die Dippser Heide kennenlernen. Eine Heide, wo man sonst eher selten hinkommt“, erzählt Ina Trodler. „Das Waldstadion in Oelsa macht seinem Namen alle Ehre, es liegt tatsächlich mitten im Wald.
Dadurch entsteht eine Strecke mit 99 % Schatten und weniger als 1 % mit Häusern in Sichtweite. Breitere Wege wechseln sich geschickt mit kleinen Trails ab. Die Strecke ist wirklich gelungen und war gut markiert. Uli ist die Distanz über längere Abschnitte in einer Dreiergruppe mit Uwe Rösler (Sohland) und Marco Möhler (Haida) gelaufen. Hier mussten am Schluss tatsächlich die Plätze 6 bis 8 im Zielsprint ausgelaufen werden. Was sonst sehr selten vorkam, weil sich das Feld entsprechend in die Länge zog. Das Fazit der Veranstaltung: Sehr zu empfehlen.“
Zieleinlauf mit Ulrich Trodler (hinten) (Foto: privat)
Reschenseelauf in Südtirol
Ebenfalls am vergangenen Sonnabend fand der Reschenseelauf im Südtiroler Vinschgau statt. Die Teilnehmerzahl war coronabedingt auf 2.000 Starter begrenzt. Einer von ihnen war René Richter, der damit die Farben des Citylauf-Vereins Dresden vertrat. Die 15,3km lange Strecke bewältigte er in 1:18:12h.
René Richter in Südtirol (Foto: privat)
„Auch international kommt der Laufsport etwas in die Gänge und ich hatte die Möglichkeit beim diesjährigen Reschenseelauf teilzunehmen und unsere Farben zu vertreten“, berichtet René Richter. „Natürlich war alles anders und ungewohnt. So war der Start- und Zielort verändert und es ging per Einzelstart im zugeteilten Startfenster auf die Strecke. Und natürlich war eine Menge an Auflagen zu erfüllen, inkl. Körpertemperaturmessung.
Dennoch war es eine gelungen Veranstaltung in sehr schöner Gegend. Die Strecke ging einmal um den See und war anspruchsvoller (einige Höhenmeter) als erwartet. Im Ziel zeigte die Uhr 1:18:22h und damit hatte ich meinen eigenen Plan, unter 1:20 zu bleiben, erfüllt. Mir hat der Lauf so gut gefallen, dass ich ihn 2021 wieder auf meiner Liste habe.“
Weitere Infos zum Lauf unter
Impressionen vom Reschensee (Foto: René Richter)
(Foto: René Richter)
Weesensteiner Berglauf und Schiebock läuft extrem
Vielstarterin Edelgard Palfi nimmt die angebotenen Läufe in der Region wie gewohnt regelmäßig war. Am vergangenen Freitag lief sie beim zweiten Durchgang des Weesensteiner Berglaufes mit und benötigte diesmal für die zweimal 2,5km innerhalb einer Stunde 20:16min bzw. 21:04min.
Tags drauf war sie, wie bereits in den vergangenen Jahren in Bischofswerda beim „Schiebock läuft extrem“ dabei, der diesmal unter dem Motto „Die blaue Bedrohung – Rundenspezial“ unter Coronabedingungen durchgeführt wurde. Der 800m-Rundkurs führte diesmal nur innerhalb des Wesenitzsportparks, war aber dennoch mit zehn Hindernissen gespickt.
Die Teilnehmer konnten zwischen dem 30-Minuten- und 60-Minuten-Spezial wählen. Edelgard Palfi entschied sich für die kürzere Variante. Nach insgesamt 37:55mim hatte sie drei Runden erfolgreich gemeistert. Bei den Frauen wurde sie damit 61. von 83, war aber mit Jahrgang 1952 die älteste Starterin.