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Scratolauf: Sebastian Böhme Zweiter über die fünf Kilometer
Am vergangenen Sonntag ging der 5. Hirschfelder Scratolauf über die Bühne. Gesamtzweiter über die fünf Kilometer wurde Sebastian Böhme in 20:29min. Nach 25:50min überquerte René Richter die Ziellinie und wurde damit Zweiter der M55. „Ich kannte die Veranstaltung und die Strecke schon und war deshalb auch dieses Jahr dabei. Den Umständen nach war sie sehr gut organisiert und vorbereitet“, erzählt er. „Und es gab einen fast richtigen Massenstart (vorgegebene Punkte mit Abstand). Leider hat der eine oder andere langsamere Läufer den Durchsagen des Veranstalters nicht zugehört und den Startplatz nach seinen läuferischen Fähigkeiten gewählt, so dass ich fast am Ende des Feldes starten durfte. Die Strecke selber war gut, nur die Wärme passte mir nicht. 5-10°C weniger und ich hätte mein Ziel unter 25 Minuten zu bleiben, sicher erreicht. Also auf ein Neues im nächsten Jahr.“ Jürgen Matz benötigte für diese Strecke 26:07min und siegte damit in der M60.
Über die 11,8km gingen für den Citylauf-Verein Dresden Christian Richter (M40 – 3. Platz 53:24min) und Marina Helas (W35 – 2. Platz – 58:01min) an den Start. „Der erste Wettkampf seit langem. Endlich mal wieder kämpfen. In der Hitze etwas schwierig, aber egal. Bin einfach los. Ohne regelmäßiges, strukturiertes Training schwierig sich einzuschätzen. Am Ende mit Platz drei der Frauengesamtwertung belohnt. Super cool“, so der Kommentar von Marina Helas.
Wer sich schon immer mal gefragt hat, warum dieser Lauf „Scratolauf“ ist, dem sei verraten, dass Scrato ein Waldteufel bzw. ein böser Zauberer ist, der nach einer Sage im Mittelalter, die Bewohner im Schradenland angeblich verzaubert hat. Hirschfeld liegt in Südbrandenburg im Amt Schradenland.
Marina Helas freut sich über Rang drei der
Frauengesamtwertung (Foto: privat)
12. Sparkassen PanoramaTOUR
Bereits ein Wochenende zuvor fand die 12. Sparkassen PanoramaTOUR statt. Den 55-km-Sächsische Schweiz-Etappenlauf nahmen in den Farben des Citylauf-Vereins André Fischer, Claudia Dittrich und Michael Gorzel in Angriff. Dazu nahmen sie von Freitag bis Sonntag an drei unterschiedlich langen Läufen teil. Am Freitag ging es mit dem zehn Kilometer langen Lauf „Zur hinteren Schleuse“ los. Dafür benötigte André Fischer 42:53min und wurde Gesamtfünfter und Dritter der M30. Claudia Dittrich war nach 1:12:03h im Ziel und wurde Dritte der W30. Für Michael Gorzel standen am Ende 1:00:07h und Rang vier der M55 im Ergebnisprotokoll.
Am Sonnabend stand mit dem 30km-Nationalparklauf der lange Kanten auf dem Programm. André Fischer beendete dieses Rennen nach 2:00:54h und als Gesamtdritter. Claudia Dittrich kam nach 3:36:52h und Dritte der W30 ins Ziel. Michael Gorzel benötigte 3:06:34h, was Rang sieben der M55 bedeutete.
Den Abschluss des Etappenlaufes bildete am Sonntag der 15km lange Deutsch-Tschechische Grenzlauf. Nach 57:28min beendete André Fischer diesen Lauf als Gesamtvierter und Dritter der M30. Damit landete er auch in der Etappenlauf-Wertung im Gesamtklassement auf Rang vier und verteidigte seinen dritten Platz in der M30.
Claudia Dittrich bewältigte die 15km in 1:39:06h, wurde damit Dritte der W30 und sicherte sich damit auch beim Etappenlauf Rang drei ihrer Altersklasse. Michael Gorzel benötigte 1:48:39h für diesen Lauf. In der Etappenlauf-Wertung erkämpfte er in der M55 Rang sechs.
Weesensteiner Berglauf
Am 31. Juli fand der dritte Durchgang des Weesensteiner Berglaufes statt, bei dem die Teilnehmer innerhalb einer Stunde zweimal die 2,5km lange Strecke zu bewältigen hatten. Edelgard Palfi nahm an allen drei Durchgängen teil und belegte in der Gesamtwertung der Frauen Rang fünf. André Fischer ging im letzten Durchgang an den Start, lief 10:53min bzw. 10:48min und wurde Gesamtzweiter in der Tageswertung.