Citylauf 2025
Am Sonntag, den 23. März, war es endlich wieder soweit: Der Citylauf
Dresden gab den Startschuss für die Wettkampfsaison 2025 der
Laufhochburg Dresden. Knapp 5.000 Teilnehmer:innen folgten dieser
Einladung und sorgten damit für einen neuen Teilnehmerrekord. Ein großes
Lob gebührt der Laufszene Sachsen und ihrem engagierten Helferteam!
Unter den Teilnehmer:innen waren auch 59 rote Cityläufer:innen, die auf
allen Strecken vertreten waren. Traditionell wurde auf vier verschiedenen
Distanzen gelaufen, doch was wäre Tradition ohne ständigen Wandel? In
diesem Jahr gab es für alle eine neue Streckenführung, und zum ersten
Mal wurde auch auf der Neustadtseite gelaufen. Warum in der eigenen
Stadt Strecken laufen, die man eventuell in- und auswendig kennt? Das
Besondere an solchen Veranstaltungen ist das Zusammenkommen, das
Treffen bekannter Gesichter und der Austausch vor sowie nach dem Lauf.
Der Tag begann mit dem 2 km langen Schüler- und Kinderlauf, in dem
Florian Wickert in beeindruckenden 8 Minuten und 39 Sekunden den Sieg
in seiner Altersklasse erringen konnte. Weitere 10 motivierte Athleten des
Citylauf-Vereins kamen glücklich und zufrieden ins Ziel. Über die 5 km
Strecke glänzten zusätzlich 12 Sportler:innen, die ebenfalls hervorragende
Leistungen in ihren Altersklassen zeigten. Besonders hervorzuheben sind
die ersten Altersklassenplätze von Birgit Harz, Julia Linke und Andreas
Kaul.
Nach diesem ersten Spektakel stand der Bambini-Lauf über 450 Meter für
die Kleinsten an. Sechs unserer Sprösslinge waren ebenfalls dabei und
präsentierten stolz ihre eigene Lenny-Medaille. Was für ein Erlebnis – und
sicherlich nicht das letzte!
Am frühen Mittag war es dann endlich so weit: Die beiden Hauptläufe über
10 Kilometer wurden gestartet. In beiden Läufen zeigten insgesamt 30
Cityläufer:innen eine souveräne Leistung. Sieben starke Läufer schafften
es, die 10 Kilometer in unter 40 Minuten zu absolvieren, und vier
Läuferinnen blieben unter 50 Minuten.
Zahlen sind jedoch Schall und Rauch, sagt man so schön. Daher gilt der
sportliche Gedanke: Dabei sein ist alles. Gesund und zufrieden im Ziel
anzukommen, ist der schönste Lohn für den vorherigen Trainingseifer.
30. Heinrich-Zille-Lauf Radeburg
Wettkampfbericht vom 30.03.2025
652 Teilnehmer waren bei der 30. Auflage des Heinrich-Zille-Laufes in Radeburg
am Start. Dabei waren auch 6 Starter von unserem Citylauf-Verein Dresden.
In fünf Laufdisziplinen wurden die Besten ermittelt: 400 Meter, 2km, 5 km und 10
km je nach Altersklasse als Ranglistenläufe im Meißner Sparkassencup, Lausitz-
Laufserie, Niederlausitzcup und Bezirksrangliste Dresden. Außerdem stand noch
5km Walking auf dem Programm.
Bei besten Laufwetter absolvierte Birgit Harz Ihren 5km Lauf als Zweite in der AK
W75 in einer Zeit von 00:43:45 h.
Unsere fünf männlichen Läufer starteten alle beim 10km Lauf.
Dirk Dworatzek (AK M30) und Michael Gorzel (AK M60) beendeten Ihre Läufe als
Sieger in Ihren Altersklassen. Auch Christian Richter (4.Platz AK M45), Rene Richter (4.Platz AK M60) und Ulli
Bransch (11.Platz AK M40) konnten mit Ihren Laufleistungen überzeugen.
Ältester Teilnehmer war Armin Zosel vom TSV 1868 Radeburg mit 91 Jahren. Er
lief die 5km in einer Zeit von 00:41:45 h. Tolle Sache.
Es war ein wunderschöner Lauftag, wo man auch alte Bekannte getroffen hat.
Bis zum nächsten Laufevent.
Euer Michael
Startschuss für die KiLA Cup Serie in Dresden: Ein sportliches Fest der Superlative!
Am vergangenen Samstag, dem 15. März, erklang das Signal: „Auf die Plätze, fertig, los!“ Mit
großer Begeisterung und perfekter Organisation eröffneten wir, der Citylauf-Verein Dresden,
die neue Runde der KiLA Cup Serie in der DSC Halle am Ostrapark.
Der Tag war ein Fest des Sports, geprägt von Teamgeist, ehrgeizigem Wettkampf und
unvergesslichen Momenten. In kürzester Zeit mussten die teilnehmenden Mannschaften
Höchstleistungen erbringen. In den spannenden Disziplinen Sprint, Medizinballstoßen,
Einbein- und Mehrfachsprüngen sowie einer Team-Hindernisstaffel bewiesen die jungen
Athleten ihr Können. Die Begeisterung des Publikums war förmlich greifbar und trug zu einer
fantastischen Atmosphäre bei.
Mit Stolz verzeichneten wir einen neuen Rekord: Neun Vereine, 22 Teams und zusammen
beeindruckende 175 Teilnehmer! Dieser Zuspruch beweist einmal mehr, wie bedeutend der
KiLA Cup für die regionale Sportgemeinschaft ist. Ein herzliches Dankeschön an alle
teilnehmenden Vereine, Eltern und natürlich unsere unglaublichen 50 Helferinnen und
Helfer, die durch ihren Einsatz einen reibungslosen Ablauf ermöglichten.
Ein besonderes Highlight war der Besuch des Maskottchens Lenny. Mit seiner fröhlichen
Energie sorgte er dafür, dass der Spaß stets im Vordergrund stand und motivierte die kleinen
Athleten zu Höchstleistungen. Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt: Dank der
Eltern und Vereinsmitglieder wartete ein buntes Buffet mit Obst, Snacks, Hotdogs,
Hotrabbits und köstlichem Kuchen auf alle Beteiligten.
Am Ende des Tages verließen alle Athleten die Halle nicht nur mit Medaillen, sondern auch
mit strahlenden Gesichtern und wertvollen Erinnerungen. Wir freuen uns schon jetzt auf die
Fortsetzung dieser erfolgreichen Serie am 14. Juni, denn da ist der KiLA Cup zu Gast bei der
SG Weixdorf.
Ein großer Dank an unsere starken Partner, insbesondere die Laufszene Sachsen, sowie an
alle teilnehmenden Vereine: LSV Pirna, SG Weixdorf, VfL Bühlau, SC Freital, TSV Dresden, O-
See Zittau, SG Weißig und den Dresdener Sport Club (DSC). Gemeinsam machen wir den KiLA
Cup zu einem unvergesslichen Erlebnis!
Unser CLV-Kindersportvormittag – Bewegung gegen den Winterblues
Vom letzten Wettkampf im alten Jahr (Nikolauslauf) bis zum KiLA im März sind es über drei Monate ohne große Highlights für unseren CLV Nachwuchs. Das geht so nicht, dachten wir uns Trainerinnen. Nachdem wir im letzten Winter die Abnahme des Kindertunrabzeichens durchgeführt haben, hatten wir auch dieses Mal einige tolle Ideen, wie wir die 2,5 Stunden in der Turnhalle des BSZ Güntzstr. gut füllen konnten. Schließlich sollte es kein „normales“ Training sein und trotzdem wollten wir an koordinativen und konditionellen Fähigkeiten arbeiten und gleichzeitig den Teamgeist stärken. Und so begann der Vormittag des 8.2. mit einer spaßigen Laufeinheit gefolgt von kooperativen Spielen, die nur im Team gemeinsam gemeistert werden konnten. Nach einer kleinen Pause ging es in zwei Gruppen mit einer Kinderyogaeinheit bzw. der Durchführung des Rollbrettführerscheins weiter. Zum Schluss wurde allen Kindern ihr Rollbrettführerschein verliehen, gemeinsam mit einem kleinen Buchpreis, der zur weiteren Bewegung anregen soll. Strahlende Gesichter verließen die Halle und wir möchten uns an der Stelle beim Citylauf-Verein bedanken, der solche besonderen Aktionen unterstützt und damit auch das Miteinander im Verein fördert!
Im Laufschritt durch Manhattan
Ging es Euch auch schon mal so – da hat man einen Traum und merkt, jetzt ist der perfekte Zeitpunkt. Ich stellte mir oft vor, wie hammermäßig es sich anfühlen muss durch Manhattan zu laufen. Mit meiner Tochter sollte das zwischen Weihnachten und Neujahr herauszufinden sein. Über 6.000 km entfernt, 8,5 Flugstunden (ab Frankfurt) später, Ankunft am JFK Airport New York. Ah, ja! Sich einmal kurz 360 Grad um die eigene Achse drehen, tief durchatmen, erden, 😉. Ab jetzt Denken ausschalten, Runterfahren und nur noch Beobachten, Spüren, Genießen und der ungewohnten Reizüberflutung trotzen. Würde es gelingen Sightseeing und Laufen fernab von Menschenmengen zu kombinieren? Ja, mit Tips der Locals – viele von ihnen Mitglied der New York Road Runners. Los ging’s an zwei Tagen bei Temperaturen zwischen 5 Grad Nieselregen und 14 Grad Sonnenschein, passt. Krass fühlte sich an, nur in Laufmontur, mit Handy, Pass, 5 Dollar Schein in der 8 Millionen Metropole unterwegs zu sein – eine Mischung aus bissel Panik, purer Freiheit und Leichtigkeit stellte sich ein. Das es im Central Park hügelig/felsig ist – Surprise! Wie heftig einem der Wind in den endlos langen Hochhausstraßen entgegenwehen kann – Surprise! Menschenleere Promenaden an den Piers (bis auf Gleichgesinnte) – Surprise! Fazit nach 6 Tagen und rund 228.000 Schritten: meine Erwartungen wurden übertroffen. Zähl mich eh in die Läuferkategorie „Landschaftsgucker – Strecke machen“. Wir fühlten uns jederzeit sicher, haben wahnsinnig viel gesehn, nehmen viele wunderschöne Erinnerungen mit. Im März findet dort Halbmarathon statt. Unser Verein wird (durch mich leider nicht) dort vertreten sein. Es wird hier berichtet. In diesem Sinne, holt das Beste aus Eurem Jahr heraus! Anke Laufstrecken getestet (Fotos): u.a. Central Park, von der Roosevelt Bridge über Pier 35 zur Brooklyn Bridge am East River, am Hudson River im Westen über die Highline (ehemaliger Bahndamm)
Wieder einmal mit dem Nikolaus um die Wette laufen…
…hieß es am vergangenen Sonntag, bei frostig sonnigen Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt. Ins Ostragehege eingeladen hatte der Postsportverein. 38 Vereinsmitglieder aller Altersgruppen starteten auf Distanzen zwischen 500 m und 3,1 km. Von den Bambinis und Kids konnten mehrere Kinder ihre Laufzeit gegenüber dem Vorjahr verbessern. Spitze! Mehrere unserer Erwachsenen schafften es auf’s Siegertreppchen! Glückwunsch! Bei Glühwein und Kinderpunsch endete das letzte Dresdner Laufevent 2024.
Weihnachtsfeier mit den Kids 2 – Natürlich wurde es sportlich
Am vergangenen Mittwoch war es so weit. Mit der ersten Kindergruppe stand die
Weihnachtssportstunde an. Für die Kinder der Kids 2 ging es in die Ballsportarena. Zwei Stunden
waren wir dort auf dem Speed Court. In der ersten Stunde stand die Sprint- und Reaktionsfähigkeit
im Vordergrund. Angeleitet von einem Trainer und in verschiedenen Modi mussten die Kinder im
Court auf Leuchtsignale reagieren und möglichst schnell zum angezeigten Kästchen sprinten,
zahlreichen Richtungswechsel inklusive. In der zweiten Stunde wurde es dann richtig spaßig. In
verschiedenen Spielmodi u.a. angelehnt an bekannt Computerspiele wurde in Teams auf die iSquash
Wall geworfen. Zum Beispiel wurden Monster abgeworfen und dabei versucht möglichst viele
Bonuspunkte zu sammeln. Durchaus anstrengend und ein gutes Ganzkörpertraining, wenn man das
für mehrere Minuten macht. Fazit: Die Kinder waren begeistert und wir können den Speedcourt
wirklich für Jeden und Jede empfehlen, der/die sich in Sachen Schnelligkeit und Reaktion verbessern
oder einfach eine lustige Stunde mit Freunden, Trainingskollegen und Co. verbringen möchte.
Training wieder einmal anders (11/2024)
Mehrmals im Jahr organisieren wir im Verein alternative Trainingsstunden für die Kindergruppen. Dabei lernen die Kinder neue Sportarten und Bewegungsformen kennen und probieren sie aus. 2024 zählten schon Skilanglauf und Gehen dazu. Angeleitet werden sie dabei von externen Sportler*innen und Anbietern – also echten Experten auf ihrem Gebiet, die ihre Begeisterung leidenschaftlich rüberbringen. Ende vergangenen Monats war es wieder soweit. Juliane Röhricht, Expertin für Yoga und Achtsamkeit (www.jules-yoba.de), entführte uns in die Welt des Kinderyoga. Interessiert und entspannt verwandelten wir uns in Hund, Katze, Baum usw., was unsere ganze Geschicklichkeit und Gleichgewicht erforderte. Toll war es! Vielen Dank, liebe Jule. Wir laden Dich bald wieder ein! (notiert von Anke)