Windberglauf: Citylauf-Verein vorn dabei
Am vergangenen Sonntag setzte sich der Citylauf-Verein Dresden beim Winderberglauf in Freital bestens in Szene.
Über die acht Kilometer überquerte Christoph Rodewohl nach 27:31min als Gesamtzweiter vor Marc Schulze (27:52min) die Ziellinie. In der M30 bedeutete gleichzeitig einen Doppelsieg für den Citylauf-Verein. Hinter Christoph Rodewohl kam André Fischer nach 29:33min auf Rang zwei ein. Dritter in der M40 wurde Ulrich Trodler in 33:32min.
Siegerehrung Männer (Foto: H. Poland)
Neuzugang Nathalie König lief bei ihrem ersten Start für den Citylauf-Verein Dresden über die sechs Kilometer auf Rang drei in der Frauenklasse (25:04min). Beim Dresden-Marathon Ende Oktober lief sie über die zehn Kilometer in 39:20min auf Rang vier bei den Frauen. Den diesjährigen Lichtenauer Sachsen-Cup konnte sie bei den Frauen für sich entscheiden.
Siegerehrung Fauen offene Klasse
mit Nathalie König (Foto: H. Poland)
Auf Rang eins der M60 über die sechs Kilometer lief beim Windberglauf Jürgen Matz in 27:07min. Über die drei Kilometer kam Birgit Harz in der W70 in 24:17min Erste. In der offenen Klasse der Frauen kamen Jane Lebahn (15:21min) und Sophie Körnig (16:47min) auf die Ränge drei und vier.
Siegerehrung mit Ulrich Trodler (Foto: H. Poland)
Auch zwei Nachwuchsläufer des Citylauf-Vereins waren am Start. Bruno Körnig absolvierte die 600 Meter in 2:45min und wurde damit in der m8 13. Jason Plotz war über die zwei Kilometer am Start und kam nach 9:55min ins Ziel (5. Platz M15).
Mehr Infos unter
Kleiner Sachsenlauf, 1. Oberlausitztrail, 1. O-See Ultra Trail Run & Kids Cross Race, Meusegaster Pfannkuchenlauf
Tags zuvor fand bereits der Kleine Sachsenlauf in Coswig statt. Über die 11,6km lief Jürgen Matz in der M60+ in 50:16min auf Rang ein. Christian Richter (M40 – 50:49min) und Claudia Dittrich (W30 – 1:0541h) wurden in ihren Altersklassen Fünfte.
Am gleichen Tag fand außerdem in Gaußig der 1. Oberlausitztrail statt. Den Kleinen Oberlausitzer (16km mit 400 Höhenmetern) nahm Matthias Peschke in Angriff. In 1:40,00h wurde er 12. Von 21 Teilnehmern. Ronny Hoffmann war beim Großen Oberlausitzer (48km mit 1200 Höhenmetern) dabei. Nach 6:21,43h überquerte er als Zehnter von Elf die Ziellinie.
Mehr Infos unter
Bereits am 19. Oktober fand der 1. O-See Ultra Trail Run & Kids Cross Race in Oybin statt. Dieser Trail führte in unterschiedlich langen Strecken durch den Naturpark Zittauer Gebirge. Ulrike Obst und Ronny Hoffmann nahmen beide den „XTERRA Trail 25k“ in Angriff. Ulrike Obst kam in der W30 in 3:02,10min auf Rang drei. Ronny Hoffmann benötigte für diese Strecke 3:42,46h.
Mehr Infos unter
Am vergangenen Sonnabend war Birgit Harz beim 3. Meusegaster Pfannkuchenlauf dabei, ein Lauf, wo der Spaß im Vordergrund steht. Der 2,7km-lange Rundkurs führte über Wald- und Feldwege.
Landesmeisterschaft Crosslauf Bautzen
Am vergangenen Sonntag war der Citylauf-Verein Dresden bei der Landesmeisterschaft im Crosslauf erfolgreich. Christoph Rodewohl konnte den Gesamtsieg bei den Männern sowohl über die vier Kilometer (13:45min) als auch über die zehn Kilometer (38:13min) für sich entscheiden und wurde dementsprechend auch in seiner Altersklasse (M30) zweimaliger Landesmeister.
Roman Wagner lief in 14:36min auf Rang drei der Gesamtwertung und holte sich den Landesmeistertitel in der M40.
Janek Mücksch (Jg. 1996) lief sowohl auf der kurzen als auch auf der langen Distanz auf Gesamtrang vier und wurde in der Kategorie „Männer“ über die vier Kilometer (15:05min) Zweiter und siegte über die zehn Kilometer (42:42min).
Über die vier Kilometer erkämpften sich außerdem Georg Bär in der MU20 den Landesmeistertitel (14:17min) sowie Uwe Merdon in der M55 (16:47min). Uwe Merdon ging zudem über die acht Kilometer an den Start und gewann in 38:25min ebenfalls Gold in seiner Altersklasse. Jürgen Matz sicherte sich über die vier Kilometer in 17:45min Silber in der M60.
Frank Jürries musste sich in seiner Altersklasse (M50) über die acht Kilometer mit einem starken Teilnehmerfeld von immerhin elf Läufern auseinandersetzen. Am Ende erkämpfte er in 36:39min Rang vier.
Als jüngstes Vereinsmitglied nahm Sebastian Böhme an seiner ersten Landesmeisterschaft teil. In der M15 lief er die zwei Kilometer in 7:58min und wurde neunter von 13 Teilnehmern seiner Altersklasse. Vereinskamerad Jürgen Matz ist voll des Lobes der läuferischen Leistungen des Nachwuchsathleten über das gesamte Jahr. Dritter Platz beim Lichtenauer Sachsencup in der U16, Sieger der Bezirksrangliste sowie beim Fürst-Pückler-Pokal, dem Meißner Sparkassencup und dem ENSO-Läufercup.
Dresden-Marathon: Dritte Plätze für Georg Bär und Christoph Rodewohl
Das vergangene Wochenende stand ganz im Zeichen der Marathonläufe. In Dresden und in Frankfurt leuchteten die Farben des Citylauf-Vereins.
Beim 21. Dresden-Marathon gingen wieder zahlreiche Cityläuferinnen und –läufer an den Start, sodass auch nicht jedes Ergebnis im einzeln aufgeführt werden kann.
Mit Georg Bär und Christoph Rodewohl standen am Ende zwei Cityläufer auf dem Siegerpodest. Christoph Rodewohl (M30) wurde Gesamtdritter über die Halbmarathondistanz in 1:11,24h. Georg Bär (mU20) wurde über die zehn Kilometer in 34:35min ebenfalls Gesamtdritter.
Christoph Rodewohl (Foto: M. Kuhardt)
Über die zehn Kilometer am Start war auch Vereinsvorsitzender und Trainer Heiko Poland. Er überquerte gemeinsam mit Vereinskamerad Andreas Kaul nach netto 49:58min die Ziellinie.
„Ich habe mich von Jana Bürgelts Mama hinreißen lassen die zehn Kilometer mitzulaufen. Im Herbst 2010 fand der erste Jana-Bürgelt-Gedenklauf statt. Somit war es in diesem Jahr zum 10. Mal “, erzählt Heiko Poland, der die damals junge Nachwuchsläuferin zeitweise als Trainer betreute. Sie litt an Depressionen und nahm sich im April 2010 das Leben.
„Im Training verabredete ich mich mit Andreas Kaul, zusammen seine neue persönliche Bestzeit (48:05min) anzugehen, wobei ich nicht wusste, ob ich das noch laufe. Das lustige dabei, obwohl wir uns unabhängig voneinander angemeldet haben, haben wir eine aufeinanderfolgende Startnummer bekommen. Ich dachte, das ist doch ein tolles Zeichen.“
Andreas Kaul und Heiko Poland (Foto: H. Poland)
(Foto: M. Kuhardt)
Am Ende hat es mit der neuen Bestzeit nicht ganz geklappt, dennoch konnten beide den Lauf genießen. „Ich hatte auf jeden Fall Spaß, habe mir nicht allzu sehr weh getan dabei und es war eine Freude mal angefeuert zu werden, es waren echt viele aus unserem Verein – Danke an dieser Stelle. Ich freue mich aber auch sehr, für Georg und Christoph, dass sie Platz 3 erreichen konnten“, so das Fazit von Heiko Poland.
Dritter Platz Geoeg Bär (Foto: H. Poland)
Schnellster Cityläufer des Marathons war André Fischer in 2:59,06h, womit er bei den Männern auf einem beachtlichen 46. Platz landete.
Alle Ergebnisse hier
Frankfurt-Marathon mit Beate Primus und Claudia Dittrich
Claudia Dittrich und Beate Primus vom Citylauf-Verein fuhren gemeinsam zum Frankfurt-Marathon und kamen überwältigt und mit vielen Eindrücken zurück. Beate Primus freute sich über eine neue persönliche Bestleistung, die nun bei 3:58,30h steht, was eine Steigerung um rund acht Minuten bedeutet.
(Foto: privat)
„Ich bereitete mich zehn Wochen vor, wobei ich diesmal ein Auge mehr auf lange Tempoläufe geworfen habe. Ich wollte gern 3:59:59h. Alte Zeit war 4:06:20h. Das Training lief gut. Also hieß es am Sonntag probieren schneller als 4:06:20h und mein Herz sagte Wunsch 3:59h“, erzählt Beate Primus.
„Der Lauf lief von Anfang an super. Ich hatte aus Darmstadt einen Läufer neben mir der ebenfalls unter vier Stunden laufen wollte. Er musste ab HM mich dann verlassen und sagte „Mädel die pacemaker sind vor dir“.
Somit hatte ich sie immer im Blick. Ich lief einfach und kontrollierte immer mit meinem Armbändchen, mit den Zwischenzeiten, die ich mir am Messestand ausdrucken lassen, die Zeiten. Ich war immer eine Minute schneller wie errechnet. So lief ich immer weiter, Hammermann kam keiner. Bei Kilometer 41 sagte der Pacemaker „lauf du kommst locker unter 4h“. Er war zu schnell und trieb uns alle in die Festhalle. Es war ein Hammergefühl. Ich wusste, ich laufe unter vier Stunden. Die Stimmung Gänsehaut und die Uhr hielt bei 3:58:30h an. Ja ich habe vor Freude im Ziel geweint, sowas hab ich bei noch keinem Lauf erlebt.“
Claudia Dittrich (li.) und Beate Primus (Foto: B. Primus)
Claudia Dittrich hatte sich vorgenommen ihre Bestzeit aus dem Vorjahr von 4:14,12h zu unterbieten und liebäugelte mit einer Zeit in Richtung 4:07,30h. Im Gegensatz zu Beate Primus kam bei ihr aber dann doch irgendwann der berühmte Hammermann und es hieß für sie kämpfen:
„Die ersten Kilometer vergingen wie im Flug, die Beine fühlten sich gut an und es rollte wie von selbst“, erzählt Claudia Dittrich. „Einziges Problem war, dass das GPS meiner Uhr mit den Hochhäusern nicht ganz klar kam, aber ich war zum Glück vorgewarnt und konnte mich mit Hilfe der Kilometerschilder bei einer Pace von 5:50 einpegeln. Tatsächlich lief es so gut, dass ich beim Halbmarathon eine Durchgangszeit von 2:02:22 hatte, das ließ auf eine Zielzeit weit unter meinen kühnsten Träumen hoffen.
Aber der Marathon ist nun mal lang und bei leichtem Nieselregen wurde es zunehmend schwerer das Tempo zu halten. Bei Kilometer 30 war es dann endgültig aus, die Energiespeicher waren von einem Schritt auf den anderen einfach leer. Ich hatte so sehr gehofft, den Mann mit dem Hammer diesmal nicht oder erst spät zu begegnen, aber es half ja nichts. Also Zähne zusammen gebissen und irgendwie weiter gequält. Glücklicherweise gab es aller 2,5 km gut bestückte Verpflegungsstellen, so arbeitete ich mich Stück für Stück dem Ziel entgegen. Ein Blick auf die Uhr bei km 40 zeigte mir, dass ich auf eine 4:10:00 zusteuere. Diese Marke wollte ich unbedingt unterbieten, also visualisierte ich den Zieleinlauf in der Festhalle und mobilisierte die letzten Kräfte.“
Lohn für diesen Kampfgeist war im Ziel eine Nettozeit von 4:09,53h.
Beide genossen nicht nur den Lauf, sondern auch die Atmosphäre drum herum, wie Claudia Dittrich schilderte:
„Am Samstag fand ein von InterAir organisierter Lauftreff statt, der sogenannte Brezellauf. Das war die perfekte Gelegenheit ein wenig von Frankfurt zu sehen und die Beine für die kommende Herausforderung zu aktivieren. Danach ging es noch einmal ab auf die Messe und da hatten wir riesiges Glück. Auf der Zugfahrt waren wir auf Philipp Pfliegers Buch „Laufen am Limit“ zu sprechen gekommen und waren uns einig, dass das eine schöne Belohnung nach dem Marathon wäre. Und wer stand da plötzlich am Messestand und signierte Bücher?! Also schnell ein Exemplar mit persönlicher Widmung abgestaubt und dann freudestrahlend ab zur Nudelparty.“
(Foto: B. Primus)
Claudia Dittrich ist sich sicher, nicht das letzte Mal in Frankfurt gelaufen zu sein und hat einen sicher schönen Gedanken: „2021 feiert der Frankfurt Marathon übrigens seine 40. Austragung, vielleicht auch mit einer Delegation vom Citylauf-Verein.“
Weitere kleine Läufe
In den letzten Wochen fanden aber auch weitere kleine in unserer Region satt, bei denen auch die Farben des Citylauf-Vereins vertreten waren.
Am 20. Oktober lief Jürgen Matz beim 42. Werner-Seelenbinder-Lauf in Gröden die elf Kilometer und siegte in 48:06min in der M60.
Beim Stundenlauf in Pirna am 10. Oktober war Uwe Merdon dabei. Er schaffte 14.444m und wurde damit Gesamtzweiter.
Bereits am 29. September fand in Dresden-Gorbitz der Westhanglauf statt. Uwe Merdon ging zunächst über die drei Kilometer an den Start und wurde in 10:18min Gesamtvierter bzw. Sieger der Altersklasse m50plus. Danach lief er, ebenso wie Uwe Zentsch, die neun Kilometer. Uwe Medon wurd Achter in 35:18min, einen Platz dahinter kam Uwe Zentsch ins Ziel (35:46min). In der Altersklasse m50plus bedeutete dies Rang zwei und drei für den Citylauf-Verein.
Röderlauf: 10km-Sieg für Tobias Villmow
Die vergangenen Herbstwochen luden zu zahlreichen Laufveranstaltungen ein, bei denen auch die Cityläuferinnen und –läufer ihre Laufschuhe schnürten.
Beim 43. Großenhainer Röderlauf vertraten drei Cityläufer recht erfolgreich die Vereinsfarben. Tobias Villmow (M35) konnte in 36:21min den 10km-Lauf für sich entscheiden. Ebenfalls unter die Top-Ten liefen Ronald Gärtner (38:28min 5. Platz – sowie M30 1. Platz) und Jürgen Matz (41:09min 9. Platz – sowie 2. Platz M60).
Berlin-Marathon
Ebenfalls am letzten Sonntag im September nahmen vier Vereinsmitglieder den Berlin-Marathon in Angriff. Kerstin Helm (W35) kam nach 3:20,52h (netto) ins Ziel. Nach 3:37,03h (netto) hatte Christian Richter (M40) die Marathonstrecke bewältigt. Knut Schulz beendete die 42,195km in 3:40,35h (netto). Gerd Reinberger überquerte nur wenige Minuten später, nach 3:43,05h (netto) die Ziellinie.
„Schiebock läuft extrem 6.0“ – Lauf zur Landesgartenschau
Bereits am Sonnabend ging Edelgard Palfi das vierte Jahr in Folge in Bischofswerda bei „Schiebock läuft extrem“ an den Start. In diesem Jahr bewältigte sie die Vier-Kilometer-Runde, gespickt mit mehreren Hindernissen, die es zu überwinden gilt, in 35:14min. Von 354 Teilnehmerinnen aller Altersklassen belegte sie Platz 241.
Den Tag der deutschen Einheit nutzte sie, wie zahlreiche weitere Cityläuferinnen und -läufer für die Teilnahme am Lauf zur Landesgartenschau in Frankenberg mit Start und Ziel bei den Lichtenauer Mineralquellen. Ausgeschrieben waren ein fünf- und ein zehn-Kilometer-Lauf.
Wer das Ergebnisprotokoll studiert, staunt über die schnellen Zeiten speziell über die zehn Kilometer. So wird Edelgard Palfi als Dritte der W65 mit einer 36:40min geführt. Bei ihr nachgefragt, kommt die Auflösung: „Es hat Probleme gegeben. Wir sind alle falsch gelaufen. Die Strecke wohl reichlich sechs Kilometer lang.“
Egal wie lang die Strecke tatsächlich war, Ulrich Trodler wurde Gesamtdritter und Uwe Merdon Gesamtsechster. Rang drei in der M40 belegte Christian Richter. Claudia Dittrich wurde in der W30 Fünfte. Außerdem auf dieser Strecke dabei waren Thomas Mende und Ina Trodler. Birgit Hart nahm die fünf Kilometer in Angriff und siegte in der W75 in 35:43min.
Herbstlauf Finsterwalde, WGP-Citylauf Pirna, Weißeritztallauf
Am ersten Sonntag im Oktober lief Jürgen Matz beim 40. Herbstlauf in Finsterwalde über die neun Kilometer in der M60 zum Sieg. Er benötigte für diese Strecke 37:52min.
Fünf Tage später war er mit drei weiteren Cityläufern beim 16. WGP-Citylauf Pirna „Im Fackelschein durch die Nacht“ über die zehn Kilometer am Start. Diese bewältigte er in 43:22min und siegte wiederum in seiner Altersklasse.
André Fischer wurde Gesamtvierter und siegte in der M30 in einer Zeit von 36:03min. Christian Richter wurde Vierter der M40 in 41:39min. Einzige Cityläuferin war Claudia Grützmann. Sie wurde Zweite der W40 (49:01min) und lief mit Rang neun in die Top Ten bei den Frauen.
Wiederum zwei Tage später, am zweiten Sonntag im Oktober startete Jürgen Matz beim 32. Weißeritztallauf in Röthenbach über die 13km. In 1:09,11h wurde er in der Altersklasse 60+ Vierter. Gesamtsiebter über diese Strecke wurde Frank Jürries in 56:47min. Mit dieser Zeit siegte er in der M50.
Thomas Zumbusch war nach 1:07,13h im Ziel und belegte Rang acht in der M35. Über die 7,5km lief André Lindner in 33:23min auf Gesamtrang sieben. Edelgard Palfi wurde in 50:03min Zweite der W65. Claudia Dittrich kam nach 43:06min auf Rang drei der W30 ein. Birgit Harz nahm die 2,5km in Angriff und siegte in der W75 mit 18:02min.
Das nächste größere Lauf-Event wird am letzten Sonntag im Oktober der Dresden-Marathon sein, bei dem der Citylauf-Verein Dresden sicher wieder stark vertreten sein wird.
Berglauf-DM: Lena Laukner Dritte der weiblichen U20
Das dritte Septemberwochenende hielt zahlreiche Laufveranstaltungen bereit. Am 22. September ging eine kleine Auswahl des Citylauf-Vereins bei der Deutschen Meisterschaft im Berglauf im thüringischen Breitungen an den Start. Lena Laukner lief die 13,2km-lange Strecke mit 785 Höhenmetern in 1:13,27h und gewann damit Bronze in der wU20. Marc Schulze überquerte das Ziel nach 56:22min, was Rang vier in der Gesamtwertung und den Sieg in der M35 bedeutete. Ulrich Trodler wurde in 1:11,44h Fünfter der M40. Frank Jürries legte Rang sieben in der M50 (1:11,28h).
Kinder- und Jugendsportfest des Postsportvereins Dresden
Bereits am 21. September zeigten vier der Nachwuchs-Cityläuferinnen und –läufer, dass sie nicht nur ausdauernd laufen können, sondern ein vielseitiges Leichtathletiktraining betreiben.
Felicitas Staubach gewann in der W13 Gold über 800m (2:51,78min) und wurde Sechste im Weitsprung (4,02m). Bernd Louis erkämpfte in der M13 über 800m Bronze und wurde im Ballwerfen Vierte (32,50m).
Am häufigsten am Start war bei diesem Wettkampf Aliah Thate (W11). Über 800m (3:23,27min) und im Weitsprung (3,74m) erkämpfte sie jeweils Rang fünf. Im 50m-Lauf erreichte sie das Finale, wo sie in 8,53s Siebte wurde. Im Vorlauf war sie mit 8,51s einen Hauch schneller.
Mit Thomas Wagner (Jahrgang 2013) stellte der Citylauf-Verein den jüngsten Teilnehmer in der M8 an diesem Tag. Mit 16.50m wurde er im Ballwerfen Neunter und ließ dabei zwei Ältere hinter sich. Auch im Weitsprung gelang es ihm mit 2,25m und Platz 15 noch einen Athleten hinter sich zu lassen.
Aliah Thate beim 50m-Lauf (Foto: U. Brantsch)
Felicitas Staubach (Foto: U. Brantsch)
„Rund um den Butterberg“, Ziegenhainer Aue-Lauf, Freiberger Herbstlauf
Ebenfalls am Sonnabend war eine größere Auswahl des Citylauf-Vereins beim Lauf „Rund um den Butterberg“ in Bischofswerda am Start. Über die 9,5km konnte Georg Bär in 34:16min den Gesamtlieg erlaufen. Vater Detlef Bär wurde Gesamtneunter und siegte in der M45 (40:37min). Jeweils auf Rang zwei ihrer Altersklassen kamen Jürgen Matz (M60 – 46:04min) und Michael Gorzel (M55 – 45:47min) ein. Claudia Grützmann lief 50:37min und wurde damit siebte in der W40. Jeweils Rang eins ihrer Altersklassen über die fünf Kilometer erliefen Edelgard Palfi (W65 – 35:22min) und Birgit Harz (W75 – 44:06min).
„Bei schönstem Spätsommerwetter ging es mal wieder auf den stark profilierten und sehr naturnahen Rundkurs um den Butterberg“, erzählt Detlef Bär. „nahezu die komplette Strecke führte über schmale wenig befestige Waldwege, so dass die Strecke schon eher für die Freunde Traillaufs geeignet ist. Auf den Konzentration und ein gewisses Maß an Furchtlosigkeit erfordernden Bergablauf folgt auf der letzten Teilstrecke der Wiederanstieg auf den Gipfel – der Teil der Strecke der mir am persönlich meisten zusagt, gibt er doch die Gelegenheit, ohne übermäßige Stolpergefahr noch einmal ans Limit zu gehen.“
Auch der Gesamtsieger Georg Bär lässt diesen Lauf Revue passieren: „Gleich nach dem Startschuss konnte ich mich zusammen mit Clemens Kumpe vom Feld absetzen. Bergab liefen wir zunächst gemeinsam. Nach zwei Kilometern bei der ersten längeren Steigung gelang es mir, einen kleinen Vorsprung herauszulaufen, der jedoch beim nächsten längeren Bergablauf wieder auf weniger als 30 Meter zusammenschmolz. Auf dem letzten Streckenabschnitt, der auf den Gipfel führte, konnte ich den Abstand etwas ausbauen, so dass ich im Ziel dann einen Vorsprung von 23 Sekunden hatte. Mit einem so starken Konkurrenten zu laufen, hat Spaß gemacht und mir Zuversicht gegeben, die schon eine Weile anvisierte neue Bestzeit über 10 km in diesem Jahr im Oktober noch erreichen zu können.“
Start Geog Bär (Foto: privat)
Siegehrung Geor Bär (Foto: privat)
Siegerehrung Detlef Bär (Foto: privat)
Am Sonnabend fand außerdem der Ziegenhainer Aue-Lauf statt, bei dem Jürgen Matz den Gesamtsieg über die sechs Kilometer in 24:54min erlief. Claudia Dittrich wurde über diese Strecke vierte der W40 (39:31min). Über die doppelte Distanz gingen Christian Richter (4. Pl. M40 52:37min) und Dirk Dworatzek (2. Pl. M20 52:38min) an den Start.
Beim ebenfalls am Sonnabend stattgefundenen Freiberger Herbstlauf wurde Tino Sickert beim 10km-Lauf Zweiter der M40 in 39:23min. In der U6 lief Jarik Schneider über die 400 Meter auf Rang vier (2:09min). In der U8 wurde Milan Schneider über die gleiche Strecke Siebter in 1:52min.
„Quer durch die Heide“, Basaltlauf Stolpen
Beim Basaltlauf in Stolpen am Sonntag nahm Jürgen Matz die 13km in Angriff und wurde in 1:00,50h Dritter der M60.
Vier Nachwuchsathletinnen ging dagegen beim Lauf „Quer durch die Heide“ an den Start. Aliah Thate lief die fünf Kilometer in 27:38min. Maria Berbig wurde in der wU12 Zweite über die zwei Kilometer in 10:39min. Beim 500m-Kinella-Lauf der Bambinis waren Johanna Berbig (Jahrgang 2012) und Charlotta Helas (Jahrgang 2016) dabei.
Uwe Merdon deutscher Vizemeister
Am vergangenen Wochenende fand nicht nur in Dresden der 7. REWE-Frauenlauf statt, in Döbeln der Döbelner Halbmarathon, sondern auch die Deutsche Meisterschaft im 10km-Staßenlauf in Siegburg. Drei Cityläufer machten sich auf den Weg nach Siegburg und waren damit gleichzeitig die einzigen Sachsen, die sich der Herausforderung stellten. Uwe Merdon erkämpfte in 36:43min den Vizemeistertitel in der M55. Christoph Rodewohl konnte sich über eine neue persönliche Bestleistung freuen (31:18min). Für Ulrich Trodler (M40) bedeuteten die 36:14min die Verbesserung seiner Vorjahreszeit und eine gelungene Vorbereitung für die diesen Sonntag stattfindende Deutsche Meisterschaft im Berglauf.
Über diesen Wettkampfausflug erzählt Christoph Rodewohl:
„Wer eine flache Strecke erwartete, haderte wahrscheinlich im ersten Moment mit seinen Zielen oder den Vorgaben des Trainers bei der Streckenbesichtigung. Wie immer hilft es den zweiten Moment abzuwarten, die Herausforderung anzunehmen und sich nicht beirren lassen.
Zudem hilft es ein paar profilierte Dauerläufe in den Beinen zu haben, den Straßenlauf als Warm up für die Berglauf-DM zu sehen oder als erfahrener Hase sein Rennen entsprechend taktisch zu gestalten. Auf einem 2,4 Kilometer langen Rundkurs um den Michaelsberg durch die Innenstadt muss man immerhin die zirka 800m lange Siegburger „Rampe“ fünf Mal erklimmen. Am Ende war das Rennen trotzdem schnell und der Sieg ging bei sonnig warmen 20°C in unter 29 min weg.“
Ganz nach dem Motto „Nach dem Lauf ist vor dem Lauf“, ist sein Blick auch schon auf das kommende Jahr gerichtet: „Wenn am 20.09.2020 der Startschuss im niedersächsischen Uelzen fällt, stehen die Chancen gut, dass die Strecke diesmal wirklich flach ist und wieder schnell(er) wird. Schauen wir mal, wieviel Sachsen dann dabei sind. Die Hoffnung auf einen Titel, eine Medaille sowie eine Mannschaftswertung geht somit weiter.“
7. REWE-Frauenlauf und Döbelner Halbmarathon
Am vergangenen Sonnabend hat sich Marina Helas spontan entschieden als Tempomacher die zehn Kilometer in einer Stunde zu laufen. „Zehn Kilometer in einer Stunde. Schon cool in den Massen zu laufen, da man ja alles mitbekommt, weil man sich ja nicht auf sich konzentrieren muss“, so ihr Fazit.
Am Sonntag verfolgte sie beim Döbelner Halbmarathon über die zehn Kilometer dann eigene Ziele. Laut ihrem Marathonplan sollten 51 Minuten herauskommen. Am Ende hatte sie ihren Plan in 48:09min übererfüllt. „ Aber im Lauf habe ich mich ab der Hälfte weniger auf die Zeit konzentriert, sondern dass ich meinen Platz drei unter den Damen behalte… Und auch das habe ich geschafft. Habe mich mega gefreut.“
Marina Helas freut sich über Platz drei (Foto: privat)
In Döbeln waren noch weitere Cityläufer am Start. „Der Lauf war bestens organisiert, bis auf einen kleinen Fehler auf der Halbmarathon-Strecke, die meisten sind zu viel gerannt“, so Marina Helas.
André Fischer steht als Gesamtzweiter im Ergebnisprotokoll mit 1:22,18h. Gesamtvierter wurde in Janek Mücksch in 1:26,27h. Ronald Gärtner wurde in der M30 Sechster in 1:31,48h, Knut Schulz in 1.41,54h Achter in der M40.
Beim Frauenlauf waren sowohl auf der Zehn- als auch der Fünf-Kilometerstrecke Cityläuferinnen unterwegs. Lena Laukner wurde über die zehn Kilometer in 38:40min Gesamtvierte und Zweite der U20. Claudia Grützmann war Drittbeste der W40 mit 45:21min. Platz zwei und drei in der W65 gingen ebenfalls an den Citylauf-Verein. Edelgard Palfi lief 30:52min (netto 29:42min). Marita Löwe war nach 33:15min im Ziel.
Außerdem dabei waren Ulli Obst (W30) über die fünf Kilometer (netto 29:56min) sowie über die zehn Kilometer Silke Richter (W35 – 49:56min) und Elisabeth Berbig (W35 – netto 54:43min).
Kohlhau-Marathon, Schwarzenberglauf, Eierweglauf
Tags darauf war Ulrike Obst mit Ulrike Baschant als 2er Team beim Kohlhau-Marathon am Start. Gemeinsam galt es 42,4km zu bewältigen. Nach jeder der 6,9km langen Runde wurde gewechselt. Nach 3:47,16h kamen sie als bestes Frauen-Zweier-Team ins Ziel.
Am gleichen Tag ging Jürgen Matz in Elstra beim 21. Schwarzenberglauf über die zehn Kilometer an den Start und ging einmal mehr in seiner Altersklasse (M60) als Sieger hervor (44:43min).
Bereits am Freitag, den 13. fand der 20. Eierweglauf in Seerhausen statt. Die 13 Kilometer nahmen Claudia Dittrich (W30 – 3. Platz 1:08,43h) sowie Ulli Bransch (M35 – 3. Platz 1:11,23h). Über die 6,5km wurde Jürgen Matz in 27:23min Gesamtzweiter. Edelgard Palfi kam als Dritte der W65 nach 39:55min ins Ziel.
Zweite Plätze für Staffeln des Citylauf-Vereins
Die letzten Augusttage waren aus läuferischer Sicht sehr abwechslungsreich. Am 28. August stand die TSC-Team-Staffel im Laufkalender. Der Citylauf-Verein Dresden präsentierte sich sowohl bei den Damen- als auch bei den Herrenteams hervorragend. In der Besetzung Marina Helas, Doreen Laveatz, Eva Lamm und Lena Lauckner wurde die Damenstaffel in 1:05,20min Zweite hinter den DSC running ladies.
Die Herrenstaffel Citylauf-Verein Dresden I mit André Fischer, Georg Bär, Robel Tewelde und Roman Wagner benötigten für die 4x4km-Staffel genau 51 Minuten. Nur neun Sekunden dahinter kam die Staffel des Thomas Sport Center „Keine Gnade für die Wade“ mit Marc Schulze. Die zweite Herren-Staffel des Citylauf-Vereins mit Dirk Dworatzek, Detlef Bär, Ulrich Trodler und Uwe Merdon liefen in 58:34min auf Rang sieben.
Aliah Thate (19:59min) ging mit Mama Angelika (20:20min) für eine Thomas-Sport-Center-Damen-Staffel an den Start und kamen auf Rang 15 ein. Weitere Cityläuferinnen und –läufer waren mit Sicherheit in verschiedenen Staffeln ebenfalls dabei.
10. Pulsnitzer Gesundheitslauf und 40. Tharandter Waldlauf
Am 30. und 31. August ging es weiter mit dem 10. Pulsnitzer Gesundheitslauf sowie dem 40. Tharandter Waldlauf ebenfalls unter reger Beteiligung des Citylauf-Vereins Dresden.
In Pulsnitz liefen Milan und Jarik Schneider in der mU8 800 Meter in 4:42 bzw. 5:00min und belegten die Plätze 13 und 16.
Birgit Harz vertrat die Vereinsfarben auf der Fünf-Kilometer-Strecke und siegte in der W75 in 40:04min. Einzige Cityläuferin über die zehn Kilometer war Claudia Grützmann (52:52min 2. Platz W40). Bei den Herren lief Tobias Villmow in 39:23min auf Gesamtplatz fünf und siegte in der M35.
Ebenfalls Sieger seiner Altersklasse wurde Jürgen Matz (M60) in 45:41min. Fünfte Plätze in ihren Altersklassen erliefen Christian Richter (M40 – 43:00min) und Gerd Reinberger (M35 – 48:05min).
Den Tharandter Waldlauf nutzte Marina Helas (W30) als schnellen Trainingslauf über 21,1km (2:03,36h). „Trotz viel Schatten im Wald, war es recht heiß. Doch der Lohn war der erste Platz in meiner Alterkslasse“, erzählt sie.
Stolz war sie aber auch auf Töchterchen Charlotta. Die Dreijährige bestritt erst ihren zweiten Bambinilauf, doch schaffte es bereits ganz alleine, ohne Begleitung ihrer Eltern, die Strecke zu laufen. Ebenfalls in der W30 war Claudia Dittrich über die Halbmarathondistanz am Start. Sie wurde in 2:16,27h Vierte.
Siege in ihren Altersklassen über die zehn Kilometer konnten auch Jürgen Matz (M60 – 44:59min) und Uwe Merdon (M55 – 38:52min) erlaufen. Birgit Harz (W75 – 1. Pl. 41:02min) und Edelgard Palfi (W65 – 2. Pl. 31:19min) vertreten die Vereinsfarben über die fünf Kilometer.
Meißner Handicap-Lauf, Bautzener Stadtlauf und Hüttertallauf
Das erste Septemberwochenende hielt wiederum zahlreiche Laufveranstaltungen in unserer Region bereit. Los ging es am Freitag mit dem Meißner Handicap-Lauf. Über die zehn Kilometer lief Jürgen Matz in 43:16min in der M60 auf Rang eins. Inder Handicapwertung kam er auf Gesamt-Rang elf ein und erreichte damit die beste Platzierung aus Sicht des Citylauf-Vereins.
Christian Richter lief in der M40 in 40:12min auf Rang zwei. Ulli Bransch wurde in der M35 in 43:13min Fünfter. Dirk Dworatzek (M20 – 2. Pl.) lief 42:28min. Birgit Harz ging über die vier Kilometer an den Start und war nach 18:23min im Ziel.
Jürgen Matz setzte sein Laufwochenende am Sonnabend beim Bautzener Stadtlauf fort. Über die sechs Kilometer lief er wiederum als Schnellster seiner Altersklasse nach 24:44min über die Ziellinie. Das Wochenende ließ Jürgen Matz am Sonntag beim Hüttertallauf in Radeberg ausklingen. Über die zehn Kilometer siegte er einmal mehr in der M60 (41:57min).
In Bautzen waren zudem Georg Bär (mU20 – 33:25min) und Vater Detlef Bär (M45 – 38:29min) über die zehn Kilometer die Schnellsten ihrer Altersklassen. Georg Bär war auch insgesamt der Schnellste bei der Herren. Detlef lief auch Gesamtrang acht.
Ebenfalls am Start waren Gerd Reinberger (M35 – 48:29min) und Knut Schulz (M40 – 48:32min). Ebenfalls die sechs Kilometer lief Elisabeth Berbig (W35 – 32:06min).
„Auch in diesem Jahr war der wie immer gut organisierte Stadtlauf trotz des eher trüben Wetters sehr gut besucht, so dass auf dem 2-km-Rundkurs fast schon etwas Gedränge herrschte. Schön war auch, dass der Citylauf-Verein sehr gut vertreten war und sich so die Gelegenheit für ein gemeinsames Aufwärmen und die eine oder andere Plauderei bot“, erzählt Detlef Bär.
Altersklassensieger beim Bautzener Stadtlauf (Foto: D. Bär)
Gesamtsieger Georg Bär (Foto: D. Bär)
Den Radeberger Hüttertallauf beendete Tino Sickert über die zehn Kilometer als Gesamtsieger in 35:19min und wiederholte damit seinen Vorjahreserfolg. Auch 2016 trug er sich über diese Strecke als Gesamtsieger in die Ergebnisliste ein. Ebenfalls dabei war Andreas Kaul. Er wurde in der M60 Fünfter in 49:56min.
Spaß und Erfolg beim KnappenMan
Läufer kommen viel rum in der Region. Und finden immer wieder Möglichkeiten nicht nur als Einzelkämpfer sondern auch im Team an den Start zu gehen und dabei auch ihre Vielseitigkeit zu zeigen. So gesehen beim KnappenMan am vergangenen Sonntag am Dreibweibern See in Lohsa.
Marina Helas ging mit ihren Sportfreundinnen Virginie Garten und Katrin Weiß-Hantsche als Staffelteam OSSV Kamenz Girlpower an den Start. Gemeinsam nahmen sie die KnappenManXL-Staffel (1,9km Schwimmen, 90km Fahrradfahren, 21km Laufen) in Angriff.
Marina übernahm das Laufen und bewältigte die Strecke in 1:52:02h. „Keine top Zeit von mir, aber als Vorbereitung und bei den Temperaturen ok. Ich war das erste Mal bei einem Triathlon dabei. Die Sportler sind schon krass, da kommt man sich als „Nur Läufer“ ganz schön klein vor. Aber es hat Spaß gemacht“, so ihr Fazit.
Am Ende wurde das Dreier-Team als schnellste Frauenstaffel geehrt.
Marina Helas (Mitte) mit ihren Staffelmädels (Foto: privat)
Andere Cityläuferinnen absolvierten einen kompletten Triathlon. Aliah Thate (wU12) schlug sich bei den Schülerinnen B achtbar. Sie bewältigte 200m Schwimmen (5:17min), fünf Kilometer Fahrradfahren (14:30min) und einen Kilometer laufen (6:02min) in insgesamt 29:24min, was Platz acht bedeutete. Es war ihr zweiter Triathlon.
Aliah beim Zieleinlauf (Foto: privat)
Mama Angelika Thate absolvierte ebenfalls ihren zweiten Triathlon und nahm die olympische Distanz in Angriff, bestehend aus 1,5km Schwimmen, 40km Fahrradfahren und zehn Kilometer Laufen, ebenso wie Elisabeth Berbig. Beide waren von der gut organisierten Veranstaltung begeistert und im Ziel überglücklich, den Triathlon bewältigt zuhaben.
In der Altersklasse Frauen 4 erkämpfte Angelika Thate nach 3:06,14h den 5. Platz. Einen Platz dahinter kam Elisabeth Berbig nach 3:29,15h ins Ziel.
Elisabeth (li.) und Angelika überglücklich (Foto: privat)
40. Bieleboh-Lauf, Hirschfelder Scratolauf, 16. Tauchscher Stadtlauf, Glaubitzer Waldlauf
Ebenfalls am vergangenen Sonntag entschieden sich ein paar Cityläuferinnen und –läufer für einen Start beim 40. Bieleboh-Lauf in Oppach in der Oberlausitz. Über die 4,9km vertrat Birgit Harz die Vereinsfarben und siegte in der W75 in 38:15min. Diesmal war sie nicht die älteste Teilnehmerin und freute sich, dass sie sich gegen eine weitere Mitstreiterin ihrer Altersklasse behaupten musste.
Siegerin Birgit Harz (Foto: privat)
Auf der 20km-Strecke waren Michael Gorzel (2. Platz M55 – 1:42,25h) und Ulli Bransch (8. Platz M35 – 1:49,30h) dabei.
Über die 12km ging Jürgen Matz (M60) an den Start und siegte in seiner Altersklasse in 1:03,37h. Er war bereits Sonntag zuvor beim 4. Hirschfelder Scratolauf über die 11,8km am Start, wo über die 11,8km in 52:59min der Schnellste seiner Altersklasse war.
Am vergangenen Freitag lief er über die zehn Kilometer beim 16. Tauchscher Stadtlauf in 42:19min auf Rang zwei der M60. Ebenfalls über diese Strecke vom Citylauf-Verein dabei waren Ulrich Trodler (2. Platz M40 – 37:51min), Uwe Merdon (3. Platz M55 – 38:47min) sowie Claudia Dittrich (4. Platz W30 – 51:51min).
Claudia Dittrich wiederum stand tags drauf beim Glaubitzer Waldlauf über die 10,2km an der Startlinie und lief nach 55:25min als Zweite der W30 ins Ziel. Edelgard Palfi bevorzugte die kürzere 5,4km-Strecke und bewältigte diese in 34:32min, was Rang drei in der W65 bedeutete.
Am morgigen Mittwoch steht nun die TSC-Team-Staffel im Ostragehege auf dem Programm, sicher auch mit reger Beteiligung des Citylauf-Vereins. Viel Spaß und Erfolg dabei!
Dresdner Nachtlauf: Christoph Rodewohl Gesamtzweiter
Am vergangenen Freitag fand er Dresdner Nachtlauf statt, an dem sowohl über die 13,8km als auch über die fünf Kilometer zahlreicher Cityläuferinnen und –läufer teilnahmen. Gesamtzweiter über die 13,8km wurde in 43:34min Christoph Rodewohl, der sich eher spontan für diesen Start entschied.
„Ich konnte die letzten Wochen regelmäßig und einigermaßen geordnet trainieren, sodass sich eine recht gute Form abgezeichnet hatte. Geplant hatte ich, dass Rennen bewusst defensiv anzugehen und mich ca. an 7-8. Stelle einzuordnen. Ab Kilometer zwei hatte sich hinter dem Spitzenduo mit mir eine 6-köpfige Verfolgergruppe gebildet, sodass ich voll im Soll lag. Ich konnte das Tempo der Gruppe mit bestimmen und so liefen wir bis zum Blauen Wunder zusammen. Nach der Brücke bzw. auf dem Körnerweg zerfiel die Gruppe und ich konnte mich mit einer kleinen Tempoverschärfung vom Rest absetzen.
Ich hatte scheinbar bei optimalen Bedingungen einen richtig guten Tag erwischt, sodass ich auf der zweiten Hälfte der Strecke sogar leicht zulegen konnte. Die beiden Läufer vor mir waren außer Sichtweite. Zwischen Kilometer zehn und elf bekam ich die Info, dass der auf Platz zwei liegende Läufer Probleme hätte. Ich konnte weiter das Tempo hoch halten und auf der Albertbrücke den vor mir liegenden Läufer sehen. Am Ende war ich plötzlich auf Platz zwei, da der Kollege ca. 500 Meter vor dem Ziel von der Strecke abgekommen war. Jetzt gilt es die Form zu halten, sodass bei der Deutschen Meisterschaft am 15. September in Siegburg hoffentlich am Ende eine persönliche Bestleistung rauskommt“, erzählt Christoph Rodewohl nach dem Rennen.
Gesamtfünfte bei den Frauen über diese Strecke wurde Lena Laukner in 53:39min.
Während die einen um vordere Plätze mitlaufen konnten, freuten sich andere über neue persönliche Bestleistungen. So auch Detlef Bär (4. Platz M45), der die 13,8km in 51:34min (netto) bewältigte.
„Der wie immer gut organisierte Nachtlauf fand in diesem Jahr bei aus meiner Sicht idealen Temperaturen statt, was sicher seinen Teil zu der Verbesserung meiner persönlichen Streckenbestzeit beitrug. Mit der um drei Minuten schnelleren Zeit bin ich in jedem Fall sehr zufrieden. Gut war auch, dass ich einen Großteil gemeinsam mit Tobias Villmow (9. Platz M35 – 51:45min) laufen konnte. Wenn man sich die „Führungsarbeit“ streckenabschnittsweise teilen kann, dann hilft das doch ungemein.
In den nächsten Wochen möchte ich noch traditioneller Weise einige Läufe beim Oberlausitzer Läufercup absolvieren um dann beim Dresden Marathon -bin noch unschlüssig ob über zehn Kilometer oder auf der Halbmarathon-Distanz- mal wieder eine persönliche Bestzeit ins Auge zu fassen“, so Detlef Bär.
Sohn Georg Bär (mU20) wurde Gesamtachter und siegte in seiner Altersklasse in 46:12min.
Grund zum Jubeln hatten auch Angelika Thate (W35) und Elisabeth Berbig. Beide nahmen ebenfalls die 13,8km in Angriff und nahmen sich eine Zeit von 1:20h vor. Am Ende überquerten sie die Ziellinie nach 1:17,15h (netto) (Angelika Thate) und 1:17,37h (netto) Elisabeth Berbig.
Nach dem Zieleinlauf (Foto: A. Thate)
Tochter Aliah Thate (wU12) ging über die fünf Kilometer an den Start und lief sehr gute 27:55min, was Rang drei in ihrer Altersklasse bedeutete. Über diese Strecke wurde Roman Wagner (M40) Gesamtfünfter bei den Herren in 15:30min.
Angelika und Aliah Thate nahmen an allen drei Nachtläufen (Chemnitz, Leipzig, Dresden) 2019 teil und konnten damit ihre Puzzle-Medaille komplettieren.
HunsbuckelTrail (Hubu T) – German Trailrunning Cup
Claudia Dittrich war kürzlich bereits bei der Panoramatour in der Sächsischen Schweiz dabei und zeigte ihren Kämpfergeist auf profilierter Strecke. Am vergangenen Wochenende nahm sie nun den HunbuckelTrail in Angriff, der Bestandteil des German Trailrunning Cups ist, in dessen Wertung fünf Trailläufe aus der Region Mitteldeutschland einfließen. Ihr Ziel: die 39 Kilometer mit 635 Höhenmetern in unter sechs Stunden zu bewältigen.
„Den Bleilochlauf und den SachsenTrail hatte ich bereits in den vergangenen Monaten absolviert, nun stand der HunsbuckelTrail (kurz HuBuT) im Hunsrück an. Und da das doch ein recht weiter Anfahrtsweg für einen Lauf ist, wurde das Ganze mit etwas Urlaub kombiniert. Nach einer Woche Wandern und Sightseeing stand ich also am Sonntagmorgen recht nervös am Start.
Die Theorie war klar: langsam starten und die 39km mit 635hm hoffentlich in unter 6 Stunden finishen. In der Praxis hatte ich die Woche zuvor bei der Panorama-Tour teuer Lehrgeld zahlen müssen, das sollte mir diesmal nicht passieren. Die ersten Kilometer reihte ich mich also hinter einem langsameren Läufer ein und verbot mir vehement, diesen zu überholen. So lief ich nicht Gefahr zu schnell zu starten und konnte wertvolle Kräfte sparen. Die waren auch nötig, denn ab der Hälfte ging es fast ständig bergauf.
Trotzdem hatte ich noch genug Luft um ein paar Worte mit den anderen Läufern zu wechseln. Dabei stellte sich heraus, dass ich nicht die einzige mit einer weiten Anreise war. Aber bei der wunderschönen Landschaft und großartigen Organisation war das auch kein Wunder.
Die Strecke war sehr attraktiv und abwechslungsreich, es gab kurze Kletterpassagen, Bachquerungen, Burgruinen und sehr reichliche Verpflegungsstellen. So verging die Zeit wie im Flug, auf den letzten Kilometern konnte ich sogar noch einige Läufer einsammeln und kam schließlich überglücklich nach 5:16:39h ins Ziel. Wobei die Zeit beim Traillaufen total nebensächlich ist, das macht für mich ja gerade den Reiz daran aus“, erzählt Claudia Dittrich.
Claudia Dittrich (Foto: privat)
Claudia Dittrich beim Hunsbuckel Trail (Foto: privat)
Am 07.September geht es für Claudia Dittrich beim SüdthüringenTrail noch einmal ins Gelände und dann liegt ihr Fokus wieder gänzlich auf der Straße, denn mit Beate Primus startet sie im Oktober beim Frankfurt Marathon.