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Spreewaldmarathon: Julius Jurowiec U16-Sieger über 10km
„Es war ja dieses Wochenende wieder viel los.“ So beginnt das Statement von Manuela Jurowiec. Und dem kann man nur zustimmen. Spreewald-Marathon, London-Marathon, der 13. Sächsische Mt. Everest-Treppen-Marathon und nicht zu vergessen der 40. Wilischlauf. Überall waren Cityläufer dabei.
15.Spreewaldmarathon
„Julius und ich haben am Samstagabend schon den Nachtlauf mitgemacht. Der war wirklich toll. Ein sehr kleiner Lauf ohne Zeitwertung mit Feuerwerk und vielen Fackeln an der Strecke. Julius hat sich sehr über seinen 1. Platz in der Altersklasse gefreut und so 100 wertvolle Punkte in der Lausitzer Laufserie ergattert. Sein großes Ziel ist es, unter die ersten drei im Gesamtergebnis seiner Altersklasse zu kommen“, erzählt Manuela Jurowiec. Beide liefen die zehn Kilometer. Sohn Julius kam nach 46:23min ins Ziel. Freude am Laufen und einfach dabei zu sein, steht dabei für Mutter Manuela (1:10,22h) im Vordergrund.
„Diesmal nicht einfach zum Genießen am Start, sondern mit Zielzeiten im Gepäck. Und wir haben sie beide geknackt und jeweils eine persönliche Bestleistung mitgebracht. Wir sind überaus glücklich und auch ein bisschen stolz. Das Wetter hätte besser sein können“, berichten Silke Richter 48:00min (4. Platz W35) und Michael Kuhardt 37:59min (3. Platz M35) von ihrem 10-km-Lauf im Spreewald. Henrik Schulz (M35) ist fast schon ein Stammgast beim Spreewaldmarathon. Das zwölfte Mal nahm er bereits am 10-km-Lauf teil und wurde diesmal in 47:11min Elfter seiner Altersklasse. Ebenfalls die zehn Kilometer lief Edelgard Palfi und gewann in der W65 in 55:00min. Sehr zufrieden mit seiner Halbmarathon-Zeit war Dirk Mietko. In 1:22:04h wurde er in der M35 Fünfter von immerhin 67 Teilnehmern.
Henrik Schulz, Silke Richter, Michael Kuhardt (v.r.) (Foto: H. Schulz)
Nachtlauf (Foto: M. Jurowiec)
Der Lohn – eine Spreewaldgurke (Foto: M. Jurowiec)
40. Wilischlauf
Am Sonnabend entschieden sich einige Cityläufer für einen Start am Wilisch. André Fischer entschied den langen Kanten (26,8km) in 1:46:53h für sich. Edelgard Palfi gewann in der W65 die 9,2km (54:30min). Marina Helas (45:51min) und André Lindner (38:14min) kamen in ihren Altersklassen jeweils auf Rang zwei. Uwe Zentsch wurde in der M55 in 49:32min Fünfter. Ebenfalls die 9,2km nahm Beate Primus (W40) in Angriff. Mit ihren 51:03min zeigte sie sich zufrieden. „Da ich kaum Cross laufe, war es ok“, erzählt sie und blickt bereits in Richtung kommendes Wochenende. „Die Vorbereitungen für den OEM-Halbmarathon liefen sehr gut. Ich möchte versuchen meine 1:53:02h vom Herbst 2016 zu verbessern.“
Marina Helas (2. Platz W30) beim Wilischlauf (Foto: M. Helas)
London-Marathon
London laufend zu genießen, war das erklärte Ziel von Peter Born (M65). Am Ende kam er nach 4:20:39h als 90. seiner Altersklasse ins Ziel. Ebenfalls am Start war Reinhardt Schmidt (3:23:56h).
13. Sächsischer Mt.-Everest-Treppen-Marathon
Einer besonderen Herausforderung stellten sich am Sonntag einige Läufer an der Spitzhaus-Treppe in Radebeul. Als Dreierseilschaft bezwangen Martin Obst (34 Runden), Hagen Uhlemann (33 Runden) und Martin Giebe (33 Runden) gemeinsam den 8.848m hohen Mount Everest, indem sie als Team 100mal die 843,50m Runde mit 88,48m Aufstieg und 88,48m Abstieg bewältigten. Nach 11:43:09h hatten sie als erste Dreierseilschaft das Ziel erreicht. „Nachdem wir uns relativ schnell einen Vorsprung erarbeitet hatten, konnten wir es dann ein wenig ruhiger angehen lassen. Eine Quälerei war es trotzdem, aber zugleich schön mit dem Sieg belohnt zu werden“, so Martin Giebe. Ein großes Dankeschön geht dabei noch an Ulrike Obst, „Sie hat uns die ganze Zeit als Betreuerin unterstützt.“
Den Touriweg (50 Runden) bewältigte das Team Quickfit – Das Fitnesscenter unter Leitung von Heiko Poland in neuem Team-Rekord von 5:59:49h und brachte Rang zwei ein. Im vergangenen Jahr wurde sein Team in 6:17h Dritter. Mit dabei waren einmal mehr ebenfalls zahlreiche Mitglieder des Citylaufvereins. Die schnellste Runde innerhalb des Teams absolvierte Christoph Rodewohl in starken 5:07min.