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Marina Helas Gesamtzweite beim Ziegenhainer Auenlauf
Das vergangene Wochenende hielt neben dem Berlin-Marathon aber auch noch viele andere Laufveranstaltungen bereit.
27. Ziegenhainer Auenlauf und 17. Lauf „Rund um den Butterberg“
Am Sonnabend sammelten Marina Helas, Birgit Harz und Edelgard Palfi beim 27. Ziegenhainer Auenlauf Punkte für den Meißner Sparkassencup. Marina wurde über die sechs Kilometer in 28:34min zweitbeste Frau und konnte in ihrer Altersklasse W30 gewinnen. Edelgard Palfi (W65) und Birgit Harz (W70) siegten über die drei Kilometer (16:27min bzw. 21:28min) in ihren Altersklassen. „Das war eine ganz gemütliche Dorfveranstaltung mit Kuchen. Wir haben alle drei den Beutel mit Preisen für den Altersklassensieg mitnehmen dürfen“, freut sich Marina Helas. Damit haben alle Drei die große Chance beim Meißner Sparkassencup 2017 in ihren Altersklassen auf dem Podest zu landen, vielleicht sogar ganz oben. Noch zwei Cup-Läufe stehen in diesem Jahr noch aus und zwar am 1.Oktober der Großenhainer Röderlauf und am 4.November der kleine Sachsenlauf in Coswig.
Beeindruckt zeigte sich Marina Helas auch darüber, dass Edelgard Palfi nach ihrem Lauf über die drei Kilometer am Vormittag, nachmittags nochmal an den Start ging und zwar beim 17. Lauf „Rund um den Butterberg“. Über die fünf Kilometer wurde sie in der Gesamtfrauenwertung Elfte und gewann in der W65 (32:20min). Ebenfalls dabei waren Georg und Detlef Bär. Georg Bär wurde Gesamtsieger über die fünf Kilometer in 19:56min. Detlef Bär lief die 9,5km in 40:41min und war damit der zehntschnellste Mann und siegte in der M45. „Es ging wieder recht anspruchsvoll über Stock und Stein durch das Waldgebiet rund um den Bischofswerdaer Butterberg – etwas für die Liebhaber des gepflegten Crosslaufs. Mit den Ergebnissen sind wir zufrieden, auch wenn es Georg etwas schade fand, dass für ihn keine echte Konkurrenz am Start war“, erzählt Detlef Bär rückblickend.
Ulrich Trodler beim „Anti-Berlin-Marathon“
So lief Ulrich Trodler am Sonntag beim Saale-Rennsteig-Marathon mit, dem „Anti-Berlin-Marathon“, wie er sagt. In 3:35,58h landete er auf Rang drei. Seine Eindrücke schildert er so: „Der Saale-Rennsteig-Marathon zählt mit 1.100 Höhenmetern und Bergankunft zu bergigsten Marathons in Deutschland.Die persönlichen Bestzeiten werden dort garantiert 30 min überboten. Ich habe meine Bestzeit sogar um 36 min überboten und bin damit 3. Geworden, was mir einen schönen Pokal einbrachte. Der Sieger (3:11,13h) hat dabei den Streckenrekord von André Fischer (3:12,19h von 2013) um eine Minute verbessert. Da der Lauf nächstes Jahr das letzte Mal stattfindet, ist es die letzte Chance für André, den Streckenrekord zurück zu holen.Und für die anderen Bergläufer: Die Strecke ist wirklich sehr schön und bei den langen Anstiegen hat man auch ausreichend Zeit zum Schauen.“
Freitaler Bahnabschluss und Gorbitzer Westhanglauf
Bereits am Freitagabend fand in Freitaler Stadion des Friedens der traditionelle Bahnabschluss des Sportvereins Lok Hainsberg statt, wie immer mit viel Engagement ausgerichtet. Ein großes Starterfeld war über die 3.000m zu verzeichnen. 14 Männer sowie sechs Läufer der U18/20 waren am Start. Gesamtsieger des Laufes wurde Niklas Härtig (U20 – DSC 1898) in 9:02,43min. Knapp dahinter reihte sich Cityläufer Christoph Rodewohl in 9:04,62min als Sieger der Männer ein.
Julius Jurowiec ging am Sonntag beim Gorbitzer Westhanglauf über die drei Kilometer an den Start und wurde in 10:44min Zweiter der U16.