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Läufer des Citylaufvereins beim 20. 100-km-Duathlon dabei
Ein sportliches Wochenende liegt hinter uns. Uwe Merdon ging am 2. Mai bei den Deutschen Meisterschaften über 10.000m in Ohrdruf an den Start und belegte in 37:03,85min Rang sieben seiner Altersklasse. Am kommenden Wochenende steht für ihn ein Start bei den Sächsischen Landesmeisterschaften über die gleiche Distanz an. Vielleicht erwischt er dann wieder einen besseren Tag und kann seine Leistung steigern.
Am 1. Mai nahm Edelgard Pálfi (W60) beim 18. Hohburger Steinbruchlauf die 10 Kilometer (54:55min)in Angriff und sammelte weitere Punkte beim Lichtenauer Sachsencup. Bereits einen Tag später stand sie an der Startlinie des Borthener Blütenfestlaufes und absolvierte die 6,5km (38:11min). Dafür gab es Punkte in der Stadtranglistenwertung. Ebenfalls in Borthen dabei waren Birgit Harz (W70) (6,5km – 47:03min), sowie über die 13,4km-Strecke Uwe Zentsch (M50) (61:51min) und Frank Jürries (M45) (60:27min).
Einer besonderen Herausforderung stellten sich am vergangenen Sonnabend Marina Helas, Anke Antoni und André Lindner. Alle drei nahmen, wenn auch in verschiedenen Teams, beim 100-km-Duathlon teil, der in diesem Jahr bereits zum 20. Mal ausgetragen wurde. Dabei sind fünf Athleten mit vier Fahrrädern unterwegs. Die Jubiläumsstrecke hatte es in diesem Jahr in sich. Führte die Strecke sonst rund um Dresden mit Start und Ziel am Gymnasium Dresden-Plauen, so durften die Teilnehmer in diesem Jahr bis nach Schellerau und zurück laufen bzw. radeln. André Lindner kannte das Event bereits durch zwei frühere Starts. „Es ist ein geiles Event, Fun in der Truppe und trotzdem der Ehrgeiz eine gute Zeit bzw. Platzierung zu erreichen, gehören hier zusammen.“ Gemeinsam mit Anke Antoni startete er im „Team Pirate und Gäste“. „Gleich nach den ersten zehn Kilometern hatten wir einen Platten und mussten den Schlauch wechseln“, erzählt er. Während der Rest seiner Truppe weiter Richtung Ziel strebte, blieben er und des Boss des Teams zurück um den Schaden zu beheben. Sieben Kilometer brauchten sie um ihre Mitstreiter wieder einzuholen. „Am Ende war ich am Limit und froh, die 100 km geschafft zu haben“, so André. Der 20. Platz geht für ihn in Ordnung, auch wenn er mit seinem Team im vergangenen Jahr bereits 17. war. Das Ziel unter acht Stunden zu bleiben, haben sie dagegen mit 8:13,32 h nicht ganz geschafft. Großen Respekt zollt er dabei den Mädels, die an diesem Event teilgenommen haben. Dazu gehört auch Marina Helas. Sie war in einem reinen Frauen-Team mit dem vielsagenden Namen „Ein Weib kommt selten allein … zur Toilette“ am Start. „Mit den Triathletinnen bin ich schon im letzten Jahr Staffel gelaufen. Da haben sie mich gefragt, ob ich den Duathlon auch mitmache“, erzählt sie. Das erste Mal bei, ist sie begeistert, fand die Strecke aber durchaus sehr anspruchsvoll, besonders das Radfahren. Unterwegs verlor sie zeitweise ihre Mädels, doch am Ende kamen sie nach 8:34,25h glücklich zu fünft gemeinsam im Ziel an. In der Gesamtwertung belegten sie Platz 26, waren jedoch das beste Damen-Team.