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Dresdner Nachtlauf: Citylaufverein mit Dreifacherfolg
Am vergangenen Freitag ging der 8. Dresdner Nachtlauf bei recht widrigen Witterungsbedingungen, aber dennoch mit einem neuen Teilnehmerrekord über die Bühne. Auf dem langen Kanten (13,8km) konnte der Citylaufverein einen Dreifacherfolg bei den Herren feiern. Marc Schulze siegte in 45:50min vor André Fischer (47:31min) und Christoph Rodewohl (47:50min). „Mit der Platzierung bin ich bei meinem ersten richtigen Wettkampf in diesem Jahr natürlich super happy“, erzählt der Drittplatzierte. „Der Lauf war voll aus dem Training heraus und unter den Bedingungen, Temperatur und am Ende allein gegen die Zeit das Maximum. Die letzten zwei Kilometer konnte ich dank Kulisse, Fackelschein und Anfeuerung nochmals beschleunigen. Ich hoffe diesen Schwung in die anstehende Wettkampfserie im September und Oktober mitnehmen zu können.“ Lena Laukner lief 1:04,21h und war damit die schnellste Läuferin der U18. Uwe Merdon siegte in 52:42min in der M55, ebenso wie Stefan Zschoche in der M60 (1:01,29h). Eine Vielzahl weiterer Läuferinnen und Läufer des Citylaufvereins waren auf dieser Strecke unterwegs.
Einen Doppelerfolg ging bei den Damen über die fünf Kilometer ebenfalls an den Citylaufverein. Juliane Schmidt gewann in 19:58min vor Julia Goossens (21:03min). „Das war mal ein Erlebnis, so durch die Nacht bei Donner und strömenden Regen atemlos auf Dresden zu zu rennen“, erzählt Julia Goossens. Edelgard Palfi (W65) siegte in 31:31min in ihrer Altersklasse. Roman Wagner wurde bei den Herren in 17:20min Dritter.
(Foto: Laufszene) Juliane Schmidt und Julia Goossens (Foto: Laufszene)
(Foto: Laufszene)
Vereinsvorsitzender Heiko Poland freute sich über die Ergebnisse seiner Vereinsmitglieder. „Der Nachtlauf war für den Citylauf-Verein sehr erfolgreich, von zwölf möglichen Platzierungen gingen sechs an den Citylaufverein. Die Centrumgalerie Dresden hat uns mit 2146 Euro Spende belohnt, damit wir weit den Laufsport in Dresden bewegen können.“
31. Jever-Fun-Lauf in Schortens: Ina Zscherper auf Rang neun
Am Sonnabend ging Ina Zscherper in Schortens (nähe Wilhelmshaven) beim 31. Jever-Fun-Lauf über die zehn englischen Meilen an den Start. In 1:03,04h lief sie bei den Frauen in einem gut besetzten Lauf auf einen hervorragenden neunten Rang und war damit beste deutsche Frau. „Der Lauf in dieser Kleinstadt war sehr schön und hat sich insgesamt gut angefühlt.“ Als nächstes plant Ina Zscherper einen Start beim Halbmarathon im tschechischen Usti nad Labem.
Ina Zscherper beim zehn Meilenlauf (Foto: D. Albertus)
2. Hirschfelder Scratolauf
Nach ihrem Start über die fünf Kilometer beim Dresdner Nachtlauf lief Marina Helas am gestrigen Sonntag beim 2. Hirschfelder Scratolauf die 11,8km und wurde in 56:36min bei den Frauen Gesamtzweite. „Der Lauf hatte ordentlich Höhenmeter und zum Glück waren die meist im schattigen Wald. War bis auf zwei drei Kilometer zu Beginn auf Platz zwei und wollte unbedingt einen der ersten drei Pokalplätze ergatterten, was ja geklappt hat“, erzählt Marina Helas. „Der Lauf war super organisiert. Es gab auch Kuchen und eine Tombola, wo gefühlt jeder zweite Läufer etwas gewonnen hatte. Es gingen also nicht nur die Laufbesten als Sieger nach Hause.“
Schöne Landschaftsläufe entdeckt durch Ulrich Trodler
Ulrich Trodler erzählt von seinen Lauferlebnissen der letzten Wohen:
„Im August gibts da, wo manche Menschen gerne Urlaub machen, schöne Landschaftsläufe zu entdecken. Beim Ottonenlauf läuft man über 69 km die komplette Strecke des Weitwanderwegs Selketalstieg im Harz von Stiege bis Quedlinburg ab.Viel Abwechslung mit guter Fernsicht, Felsentunnel, breiten Forstwegen sowie Singetrails über Stock und Stein. 14 Tage später kann man das Dresdner Stadtfest mal auslassen und den größten See Deutschlands über 75 km beim Müritzlauf umrunden: auf Forstwegen im Müritz-Nationalpark und auf dem Müritz-Radweg. Für mich waren beide Strecken fast auf die Minute gleich schnell. 6:11 h beim Ottonenlauf bedeuteten Platz 6 von 57. Eine Minute mehr im Ziel in Waren an der Müritz Platz 5 von 114.“
Ulrich Trodler beim Müritzlauf (Foto: privat)
Ulrich Trodler beim Müritzlauf (Foto: privat)