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30. Weißeritztallauf: Podestplätze für Citylaufverein
Am vergangenen Sonntag nahmen vier Läuferinnen und Läufer des Citylaufvereins am 30. Weißeritztallauf in Röthenbach teil.
Edelgard Palfi und Marina Helas liefen die 7,5km. In 45:54min gewann Edelgard in der W65+ und wurde außerdem als älteste Läuferin geehrt. Marina kam nach 37:12min als Zweite der W30 ins Ziel.
„Als Wiedereinstieg nach der kleinen Laufpause war das Höhenprofil eigentlich zu anspruchsvoll. Erst ging es auf Feld-und Waldwegen bergab, also viel zu intensiv für mein Knie, und dann ging es wieder bergauf… Und das liegt mir ja nicht ganz. Ich war vor vier Jahren schon mal da, aber hatte die Strecke nicht so schwierig in Erinnerung“, erzählt Marina Helas und freut sich über ihre Medaille und ein T-Shirt, das alle auf dem Podest erhielten.
Über die 13 Kilometer waren Thomas Mende und Uwe Zentsch am Start. In 1:05,22h wurde Thomas Dritter in der M50. Uwe Zentsch landete in der M55 in 1:06,00h auf Rang Zwei.
Schiebock läuft Extrem 4.0
Bereits am Sonnabend war Edelgard Palfi bei einem Lauf der besonderen Art dabei. „Schiebock läuft extrem“ ist ein Vier-Kilometer-Rundkurs durch das neue Stadion und den Stadtwald, gespickt mit Hindernissen. Nach 29:05min hatte sie diese Runde bewältigt. Während Edelgard bereits im vergangenen Jahr an diesem Lauf teilnahm, sammelten die Kinder- und Jugendtrainer des Citylaufvereins Anke Vinzelberg-Unverzagt sowie Kai-Uwe Unverzagt erstmals Erfahrungen mit dieser Laufveranstaltung. Beide gingen gleich über die doppelte Distanz an den Start und kamen nach 1:07,18h bzw. 1:07,20h ins Ziel. Ihre Eindrücke schildern sie folgendermaßen:
„Immer nur laufen-da geht bestimmt noch mehr, dachten sich mehrere Citylauffreunde und versuchten sich am vergangenen Samstag beim „Schiebock läuft extrem“ gemeinsam mit knapp 770 Teilnehmern. Gewählt werden konnte zwischen der Vier-Kilometer- bzw. Acht-Kilometer-Distanz. Unterwegs galt es 25 Hindernisse zu bewältigen. Rohre zu durchkriechen, Berge von Autoreifen zu überwinden, Europaletten zu übersteigen und in einer stockfinsteren Fußgängerunterführung mehrere Autofracks zu über- bzw. unterdurchklettern, zählten zu einigen Herausforderungen.
Gemäß dem Motto Jeder hat sein (S)äckchen zu tragen ging es mit Sandsack auf der Schulter in längerer Läuferschlange einen schmalen Pfad bergauf.
Während man beim Laufen meist barrierefrei genüsslich fast dahintrullert, muß man beim Hindernislauf ständig aufpassen und entscheiden, wo trete ich hin, spring ich oder steige ich ab, nehme ich Anlauf oder nutze ich die Phasen zum Kraft tanken oder um Zeit heraus zu holen. Was kommt als nächstes?
Spaß hatten wir an der neuer Erfahrung. Es wird nicht unser letztes Hindernisrennen gewesen sein.“
Tochter Mareike musste leider verletzungsbedingt aufgeben. Ihr wünschen wir gute Besserung und schnelle Genesung.