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11. Dresdner Nachtlauf: Robel Tewelde Zweiter über 11,8km
Zahlreich leuchteten zum Tag der deutschen Einheit die Farben des Citylauf-Vereins Dresden auf den verschiedenen Strecken des 11. Centrum Galerie Dresdner Nachtlauf. Über die 11,8km wurde Robel Tewelde in 39:49min Zweitschnellster der Herren. Unter die Top-Ten lief außerdem Ulrich Trodler in 44:00min. Damit siegte er in der M40. Uwe Zentsch siegte in der M55 in 48:28min. Stefan Zschoche wurde in der M65 Zweiter in 54:35min. Über diese Distanz vertraten drei Frauen die Farben des Citylauf-Vereins. Anne Dombrowe wurde Fünfte der W35 in 58:27min. Ina Trodler (W40) lief 1:09:16h. Manuela Jurowiec (W45) war nach 1:27:31h im Ziel. Weitere Ergebnisse unter
Über die 11,8km war auch Vereinsvorsitzender Heiko Poland dabei. „Zur Teilnahme am Nachtlauf bzw. an der Nachtlauf-Serie hatte ich mich entschieden, um in den schwierigen Zeiten des Corona-Lockdown die Laufszene durch aktive Teilnahme zu unterstützen.“ Begeistert war er davon, wie gut die Läuferschar die Corona-Regeln am Start einhielten.
Er selbst startete von ganz hinten, was durch die Nettozeitnahme keinen Nachteil darstellte. „Ich habe mir mein Rennen wieder ähnlich eingeteilt, wie schon beim Lauf Quer durch die Heide, also kontrolliert sechs Kilometer und dann konnte ich es nach dem Blauen Wunder „laufen“ lassen. Mit dem Blauen Wunder begann der sehr schöne Teil der Strecke, es war in zwischen dunkel und man wurde abwechselt von Musik, bunten Lichtern, Trommlern und Fackeltöpfen bis ins Ziel getragen.“ Mit seiner eigenen Leistung von 56:06min zeigte er sich zufrieden, zollt aber auch seinen Vereinsfreunden großen Respekt für deren Leistungen.
Wie schon in den letzten Jahren ist der Citylauf-Verein Dresden Charity-Partner beim Nachtlauf. In diesem Jahr kam durch die Teilnahme der Läuferinnen und Läufer eine Spendensumme von 1469,- Euro zur Unterstützung der Vereinsarbeit zusammen. Mit Freude konnte Heiko Poland kurz vor seinem eigenen Start den großen Scheck entgegennehmen.
Über die 6,3km lief Marc Schulze in 19:59min auf Rang drei bei den Herren. Sophie Körnig wurde in der W30 Vierte in 32:51min. Platz fünf in der M35 erlief Dirk Mietko. Feli Staubuach wurde in der Wu16 Zehnter in 40:18min.
Auch die Nachwuchsläuferinnen und –läufer stellten dem sportlichen Wettstreit. Pauli Marie Schmidt (2016) war beim Bambinilauf über 270 Meter nach 1:30min im Ziel. Bruno Körnig (2013) gewann in der MU8 den Kinderlauf über 1,2km in 4:51min. Jarik Schneider (2014) war nach 6:31min im Ziel. Flori Staubach (2013) wurde bei den Mädchen U8 Vierte in 5:28min. Leah Schulze (2013) Siebte in 6:16min. Jüngste Teilnehmerin des Citylauf-Vereins war Freda Mietko (2017). Sie überquerte nach 10:25min die Ziellinie.
BobRun Altenberg
Bereits am vergangenen Wochenende gab es einige Möglichkeiten sich läuferisch zu betätigen. Beim 1. BobRun am 26. September in Altenberg meisterte Frank Jürries die 8,5km in 38:16min, wurde damit Gesamt 18 und Zweiter der M50. Der abwechslungsreiche Kurs führte durch das angrenzende Waldgebiet und endet in einem Anstieg durch die Bobbahn. Über den Einstieg in Kurve 16 zog sich das wohl steilste Finale von Altenberg 1,2 Kilometer lang bis zum „Startpunkt Bob und Skeleton“.
Frank Jürries (Foto: www.sportwerk-events.de)
10km-Berlin Invitational
Ebenfalls am 26. September ging Nathalie König beim 10km Berlin Invitational an den Start. Im B-Lauf der Frauen lief sie in 40:58min auf Rang 16.
Im Folgenden schildert sie ihr Eindrücke: „Zunächst bin ich dankbar, dass ich ein Teil dieses Laufes war und damit eine Läuferin mit großen Träumen umgeben von ‚ganz Großen‘ – Läufer*innen der deutschen Elite. Um ein paar Namen zu nennen: Katharina Steinruck, Christina Gerdes, Katja Fischer und auch meine Trainingspartnerin Kristina Hendel. Unter den Herren war u.a. Philipp Pflieger und Richard Ringer an der Startlinie, die am darauffolgenden Tag ein Team der 20139-Berlin-Marathon-Challenge waren. Alle diese Läufer*innen starteten im A-Lauf der Frauen (unter 34:00 min.) bzw. Herren (unter 31:00 min.).
An meine Leistungen im Vorjahr habe ich noch nicht anknüpfen können und habe dennoch meine Erwartungen erfüllt. Da der Fokus im Training mehr auf Grundlagenausdauer, Kraft und Technik, weniger auf Tempo lag, sind 40:58 min. eine gute Leistung. Es war ein sehr erfolgreicher Lauf für mich, der mir eine große Portion Motivation für die kommenden Trainingswochen gibt. Ich bin auf einem guten Weg und freue mich auf die zehn Kilometer am 31.10. in Lengenfeld/Vogtland. Meine diesjährigen Ziele bleiben zunächst eine stabile Form im Training und Gesundheit.“
Nathalie König (Foto: privat)
Weitere Informationen zum Lauf unter
3. Stolpener Basalt-Lauf
Am 27. September stand der 3. Stolpener Basaltlauf auf dem Programm. Die 0,5km, 1,4km- sowie 5km-Strecken führten durch das historische Stadtzentrum mit Blick auf die Burg. Auch für die 13km-Strecke waren Start und Ziel auf dem historischen Marktplatz. Dieser lange Kanten zeichnete sich durch ein abwechslungsreiches, aber auch recht anspruchsvolles Profil aus. Tino Sickert bewältigte diese Strecke in 47:10min und wurde Gesamtfünfter sowie Zweiter der M40. Über die fünf Kilometer kam Birgit Harz nach 38:22min ins Ziel, was Platz eins in der W75 bedeutete. Ebenfalls über diese Distanz am Start waren René Richter (23:16min) sowie Andreas Kaul (25:21min).
22. Schwarzenberglauf
Andere Cityläufer entschieden sich am 27. September für einen Start beim 22. Schwarzenberglauf in Elstra. Über die fünf Kilometer wurde Sebastian Böhme in der mU18 Zweiter in 18:48min. Ulrich Trodler erkämpfte sich den Gesamtsieg über die zehn Kilometer (37:03min). Ebenfalls in die Top-Ten lief Christian Richter in 41:59min. Damit belegen beide in der M40 die Plätze Eins und Drei.
Ulrich Trodler und Sebastian Böhme (Foto: U. Trodler)