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Silke Richter begeistert von Vätternsee-Rundfahrt
Schon ein paar Jahre schwärmten ihr Freunde von der Vätternrundan vor. In diesem Jahr wollte Silke Richter nun auch endlich dabei sein und die Atmosphäre des 300 km lange Jedermann-Rennen rund um den Vätternsee in Schweden selbst erleben. Am 12. Juni war es dann soweit. 20 Uhr fiel der Startschuss für die 50. Vätternrundan. Nicht nur, dass Silke bei Bilderbuchwetter dieses Rennen bestreiten konnte, sie war mit etwa 23.000 anderen Amateurradlern bei der Jubiläumsausgabe dabei. Nach 11:15 h netto war sie im Ziel. „Das Rennen war sehr kurzweilig. Man hatte so viele Leute um sich herum. Es gab viel Neues zu sehen“, erinnert sich die 35-Jährige begeistert. Da das Rennen eine Woche vor Mittsommer stattfand, war es auch nachts nur recht kurz dunkel. „Am Horizont war immer ein heller Lichtstreif zu sehen. So richtig dunkel wurde es erst gegen halb zwölf. Ab 2.30 Uhr ging die Sonne bereits wieder auf.“ Die ersten 200km liefen bei ihr super. „Aber nach 205km habe ich begonnen jeden Kilometer zu zählen. Die letzten 50 km mit Gegenwind und Bergen fingen an richtig weh zu tun. Die letzten Kilometer waren eine richtige Quälerei“, schildert sie den Verlauf des Rennens. Unterwegs gab es in regelmäßigen Abständen Verpflegungsstationen, an denen sich die Fahrer stärken konnten. Zunächst etwas skeptisch, folgte sie dann doch der Empfehlung von Sportfreunden, „unbedingt die Blaubeersuppe zu probieren“. Etwas gewöhnungsbedürftig war für sie zunächst schon zwei Uhr morgen Lasagne zu essen. Doch nach den entsprechenden Kilometern in den Beinen, war sie dann doch sehr dankbar für diese Stärkung. Ihr Fazit: „Das Event ist insgesamt cool, sowohl die Strecke, als auch die Größe des Feldes. Dennoch war es kein scharfes Rennen, sondern ein entspanntes sportliches Fahren.“ Wiederholung nicht ausgeschlossen.