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Robert Oppermann beim Strongman Run in Ferropolis
Vergangenen Sonnabend stellte sich Robert Oppermann einer ganz besonderen Herausforderung. Ferropolis – die Stadt aus Eisen im ehemaligen Tagebaugebiet Gräfenhainichen war Austragungsort des Fisherman´s Friend Strongman Run. Robert Oppermann bewältigte die 20km-Strecke mit 40 Hindernissen in netto 1:59,19h. Geschicklichkeit, Klettern, Springen, Schnelligkeit, aber auch unterschiedliche Schwimmstrecken standen auf dem Programm. Von 797 Männern erkämpfte Robert Oppermann Platz 113.
Im Folgenden schildert er seine Eindrücke:
„Ich wollte schon immer mal einen Extremlauf machen und vor allem so kurz vor dem Berlin Marathon nochmal schauen, wie weit ich meinen Körper bringen kann und wie weit sich meine Grenzen verschieben lassen. Die Teilnahme selbst habe ich gewonnen und das durch Zufall, da ich eher aus Spaß mitgemacht habe um zu zeigen, dass man da eh nicht gewinnen kann.
Der krasseste Moment für mich war der Massenstart im kalten Wasser, da ich für einen kurzen Moment Angst hatte, das Bewusstsein zu verlieren. Das ist an diesem Tag einigen passiert.
Mit meiner Zeit bin ich unglaublich zufrieden, da ich vorher ca. zwei Stunden angepeilt habe und nach der ersten Hälfte schon zehn Minuten drüber war. Ab km 14 habe ich auch nicht mehr auf die Zeit geschaut da ich keine Hoffnung mehr hatte, die 2h-Marke zu knacken und ich wegen der Schmerzen nur noch ins Ziel wollte. Es war alles in allem unglaublich verrückt, dreckig, schmerzhaft und zehrend…
..also mega geil. Ich werde wohl jedes Jahr an einem solchen Lauf teilnehmen. Nächstes Jahr geht es nach Wacken zum Strongman Run (17. Juni 2017).“