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Reinhardt Schmidt mit Bestzeit beim New York-Marathon
Am vergangenen Wochenende stand mit dem New-York-Marathon erneut ein besonderes Lauf-Highlight an. Bereits zum dritten Mal in Folge dabei war Reinhardt Schmidt. In den vergangenen beiden Jahren lief er diese recht profilierte Strecke jeweils in 3:31min. In diesem Frühjahr steigerte er sich in Barcelona auf 3:22,25h. „Mein recht sportliches Ziel ist es in Boston 2016 unter 3 Stunden zu bleiben. Als Zwischenziel hatte ich mir für New York 3:15h vorgenommen“, erzählt der Reinhardt. Mit einer konsequenten Vorbereitung konnte er erst ab August beginnen. Dreimal pro Woche trainierte er. „Diese Einheiten waren dann aber auch sehr intensiv und hart. Die Vorgaben meines Trainers Alex konnte ich sehr gut umsetzen. Es ist schon beeindruckend, was man aus sich herausholen kann, wenn da jemand ist, der einen fordert, aber auch Mut macht, dass man es schaffen kann“. Dass die Vorbereitung gut lief, zeigte sich beim Dresdner Morgenpost-Marathon Mitte Oktober. Reinhardt verbessert seine Bestzeit über zehn Kilometer um rund drei Minuten auf 37:42min. In New York lief Reinhardt zunächst mutig mit einem drei –Stunden-„Pacemaker“ mit. „Bis Kilometer 20 konnte ich das Tempo mitgehen, war zum Teil sogar ein paar Meter vor dem drei-Stunden-Mann. Doch ab Kilometer 22/23 geht es mehrere Kilometer bergan. Auf einer langgezogenen Geraden siehst du die Läufer den bergan laufen. Da wurde es vom Kopf schwer. Es war wie eine Wand“. Nun begann er zu rechnen, welche Zeit dennoch drin sein könnte. Es wurde schwer, die Oberschenkel gingen fest. Dennoch konnte Reinhardt Schmidt im Ziel nach sagenhaften 3:07,40h jubeln. „Es war alles Mega. Es ist echt geil, richtig am Limit zu laufen“, so sein Fazit. Eine tolle Stadt, tolle Stimmung, tolle Zeit. Da kann Boston 2016 kommen.