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Rang drei für Karsten Blume beim 24-km-Nationalpark-Trail
Am vergangenen Wochenende fand die bereits 7. Auflage der dreitägigen Panorama Tour Sächsische Schweiz statt. Karsten Blume war an diesem Event zweimal im Einsatz. Nach dem Festungslauf, mit Ziel Festung Königstein, am Freitag (Gesamt Platz 14), nahm er tags darauf den 24-km-Nationalpark-Trail in Angriff und wurde in 1:51,50h Dritter des Gesamtklassements.
Aufgrund der großen Hitze wurde die 7,8km – Strecke des Festungslaufes um etwa zwei Kilometer gekürzt. Dieser Lauf war auch die erste Etappe des rund 54km langen Etappenlaufes. Im vergangenen Jahr stellten sich Edelgard Palfí (1. Platz W60) und Frank Jürries (3. Platz M45) dieser Herausforderung. In diesem Jahr war nun Neuzugang André Rosenkranz bei der drei-Tages-Veranstaltung dabei. Nachdem am Freitag der Festungslauf zu absolvieren war, stand am Sonnabend die 30-km-Distanz von Bad Schandau nach Hinterhermsdorf auf dem Programm, ehe am Sonntag die abschließenden 15 km gelaufen wurden. Am Ende kam er in seiner Altersklasse (M30) auf Rang vier ein und war zufrieden. „Die Bedingungen war sehr schwierig. Die Strecken waren sehr profiliert, verliefen häufig auf Waldböden und dazu kam noch die große Hitze. Auch viele Wespen auf der Strecke, aber besonders an den Verpflegungspunkten machten mir zusätzlich zu schaffen“, erzählt André Rosenkranz. Anspruchsvolle Läufe und kurze Regenerationszeiten dazwischen, waren die Herausforderung der drei Tage. „Landschaftlich ist es aber eine ganz tolle Laufveranstaltung.“ Für ihn hat sich der Eintritt in den Citylaufverein und das gemeinsame Training bereits ausgezahlt. Die bisher absolvierten Tempoläufe haben bereits angeschlagen, so seine Einschätzung. Etwas enttäuscht war er über das Verhalten anderer Lauffreunde kurz vor Ende des 30-km-Rennens. Alle vor ihm Laufenden liefen am dem Läufer vorbei, der schwer Krampf geplagt am Wegrand saß. Physiotherapeut André Rosenkranz blieb stehen und versuchte ihm mit Dehnübungen etwas Linderung zu verschaffen, ließ ein kohlenhydrat- sowie elektrolythaltiges Gel da und sagte beim nächsten Verpflegungspunkt Bescheid, dass da ein Läufer Hilfe braucht. „Damit habe ich sicher ein paar Minuten eingebüßt, aber sportliche Fairness geht vor. Ich würde mir ja auch wünschen, dass mir jemand hilft, wenn ich in einer ähnlichen Situation bin“, so seine Einstellung.
Die weiteren Ergebnisse unseres Vereins:
Festungslauf:
Tino Sickert 23:22min, gesamt 7. Platz, 1. Platz M35
Uwe Merdon 26:41min 3. Platz M50
Edelgard Palfi 38:56min 1. Platz W60
Birgit Harz 49:07min 1. Platz W70