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Jan Riedel gewinnt Chemnitzer Hallenmeeting
Am gestrigen Sonnabend siegte Jan Riedel (DSC 1898) beim 18. Internationalen Erdgas – Hallenmeeting in Chemnitz über 800m. 1:49,04min bedeuteten für ihn erneut persönliche Hallenbestleistung. Er setzte sich damit knapp gegen den Zweitplatzierten Tschechen Jan Petrac (1:49,11min) durch. „Mit dem Lauf bin ich eigentlich ganz zufrieden. Leider war der Tempomacher die ersten 200m viel zu schnell und hat dann zu sehr Tempo rausgenommen, sodass die 400m Durchgangszeit schon zu langsam war. Ich habe dann versucht ab 600m richtig Druck zu machen“, schildert Jan Riedel das Rennen aus seiner Sicht. Nun ist der Blick ganz auf die Deutschen Meisterschaften am kommenden Wochenende in Leipzig gerichtet. Dann ist eine Medaille, aber auch eine schnellere Zeit sein erklärtes Ziel.
Erwähnenswert aus Dresdner Sicht ist ebenfalls der Zweite Platz von Jenny Elbe (DSC 1898)im Dreisprung. Mit 14,12m wiederholte sie ihre erst Anfang Februar in Düsseldorf aufgestellte persönliche Hallenbestleistung.
Deutsche Jugendhallenmeisterschaften
Bereits an diesem Wochenende kämpften die Jugendlichen in Dortmund um Deutsche Meistertitel. Aus läuferischer Sicht interessant die Auftritte von Celine Noack (800m – 2:12,44min) und Jonathan Schmidt (1500m – 4:03,34min) (beide DSC 1898). Beide absolvierten ihre Vorläufe sicher und zogen in die Finals am heutigen Sonntag ein. Bei einer Wahnsinnsvorstellung von Konstanze Klosterhalfen (TSV Bayer o4 Leverkusen) im 800m-Finale, das sie souverän in 2:03,37min (neuen deutschen U20-Hallenrekord) gewann, kam Celine Noack in 2:14,04min auf Platz sieben ein. Jonathan Schmidt, der sich als Jüngster in diesem Finale behaupten musste, lief über 1500m in 4:02,26min auf Rang neun. „Er ist mutig losgelaufen und hat um Positionen mitgekämpft. Am Ende fehlten ihm die nötigen Körner. Das sind Rennen aus denen er nur lernen kann“, resümiert seine Trainerin Katja Hermann.
Des Weiteren erwähnenswert aus Dresdner Sicht (alle DSC 1898): Bronze für Jonathan Petzke über 60m Hürden (7,87s) sowie Silber über 60m (6,83s), Bronze für Simon Zienert im Weitsprung (7,25m) und Bronze für Tom Paulsen über 200m (21,98s).