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Frank Jürries beim SachsenTrail im Erzgebirge vorn dabei
Für Frank Jürries war es eine Premiere, der SachsenTrail selbst erlebte in diesem Jahr bereits die zweite Auflage. Während im vergangenen Jahr 377 Teilnehmer die verschiedenen Trails in Angriff nahmen, waren am gestrigen Sonnabend 575 Lauffreunde am Start in Breitenbrunn am Sportpark Rabenberg. „Die Teilnehmer kommen aus verschiedenen Bundesländern und sogar aus Tschechien“, freut sich Reinhardt Schmidt einer der Organisatoren der Laufszene Sachsen. „Etwas Bedenken hatten wir zunächst wegen der großen Hitze. Aber alle Läufer haben sich gut darauf eingestellt und wir als Organisatoren haben zusätzliches Wasser zur Verfügung gestellt.“ Sehr zufrieden mit dem Ausgang seines Trails war auch Frank Jürries, der die Farben unseres Vereins vertrat. Er nahm den HalfTrail in Angriff und bewältigte die 34,4km sowie 910 Höhenmeter in 3:36,31h. „Die Hitze war sehr groß, aber auch die Streckenführung war sehr anspruchsvoll. Oft ging es über Stock und Stein. Man musste schon sehr mit den Augen vorauslaufen, um den richtigen Tritt zu finden. Ich bin noch nie so oft im Gehschritt unterwegs gewesen, wie bei diesem Trail.“ Dennoch war er begeistert von dieser sehr schönen, top-organisierte Veranstaltung. Dass er am Ende auf dem „undankbaren“ vierten Platz landete, ärgerte ihn mit Blick auf seine Urkunde ein wenig. Aber: „Ich war auch sehr überrascht, denn während des Laufs war es mir gar nicht bewusst, dass ich so weit vorne lag.“ Erst kurz vor dem Ziel wurde er vom Podestplatz verdrängt, von einem Mann der AK 20. Seine Altersklasse (M45) gewann Frank Jürries jedoch mit großem Vorsprung. 70 Männer und 14 Frauen stellten sich der Half-Trail-Distanz. Großen Respekt zollte er all den Läufern (66 Männern und 11 Frauen), die den Ultratrail von 70,3km und 1810 Höhenmetern bei diesen hochsommerlichen Temperaturen bewältigten. Die Organisatoren haben die dritte Auflage des SachsenTrails bereits im Blick, liebäugeln mit einer weiter steigenden Teilnehmerzahl. Vielleicht steht dann auch Frank Jürries an der Startlinie.