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DM: Gold für Dresdner 3x1000m-Jugendstaffel
Das Highlight des vergangenen Wochenendes waren für viele Athleten die Deutschen Meisterschaften in Erfurt. Auch einige Dresdner Mittelstreckenläufer vom DSC 1898 waren am Start. Eine starke Vorstellung lieferte die 3x1000m-Staffel der U20 mit Oliver Rehn, Niklas Härtig und Jonathan Schmidt. In hervorragenden 7:29,08 min erkämpften sie Gold. Jonathan Schmidt und Oliver Rehn stellten sich am Sonnabend nach dem Vorlauf über die 3×1.000m-Staffel auch in den Dienst der 4x400m-Staffel und sorgten mit für den Finaleinzug. Auf dieses Finale verzichteten sie dann zugunsten der 3x1000m-Staffel. Für Trainerin Katja Hermann war diese Vorstellung „ganz großes Kino“, die Goldmedaille durchaus eine Überraschung. „Der Auftritt der Jungs, vor allem der Doppelstart von Oliver und Jonathan beeindruckte einige Experten der Szene“, erzählt sie. Die 4x400m-Staffel in der Besetzung Kevin Joite, Jannik Czudaj, Marko Rycer und Jonathan Petzke gewann am Ende in 3:18,15min Silber. Jule Bohnefeld, Felicitas Ender und Johanna Kleiner liefen die schnellste Vorlaufzeit über die 3x800m (6:52,78min). Diese Zeit steigerten sie tags drauf sogar noch etwas (6:49,69min). Doch andere Staffeln konnten im Finale in veränderter Startaufstellung, geschonte Läuferinnen an den Start bringen und noch mehr draufpacken. So schlugen sich die jungen Dresdnerinnen achtbar und kamen am Ende für Rang fünf. Jan Riedel gewann über die 800m Silber in 1:48,24min. Karl Bebendorf landete über die 1500m in 3:48,45min auf Rang zehn.
Schlussläufer Jonathan Schmidt (Foto: privat)
12. Lausitzer Seenland 100
Bereits die 12. Auflage erlebte am vergangenen Wochenende die „Lausitzer Seenland 100“ mit Start und Ziel in Großräschen. Bei dieser Drei-Tages-Veranstaltung kommen, Läufer, Radfahrer, Skater und Walker gleichermaßen auf ihre Kosten. Mit dabei am Sonnabend über die zehn Kilometer waren Manuela Jurowiec (1:12,36h) und Julius Jurowiec (58:43min). „Gestern haben Julius und ich einen weiteren Lauf von der Lausitzer Laufserie absolviert, den wir wieder wärmstens empfehlen können. Sehr schön organisiert und das Flair am künftigen Hafen in Großräschen (2019 ist der See komplett geflutet) einfach nur schön. Die Strecke ist fast ausschließlich asphaltiert und bis auf kurze Ausnahmen flach und läuft am See vorbei. Nach fünfKilometern kommt die Wende und es geht wieder zurück. Mit uns starteten auch Run and Bike-Mannschaften. Ein Team aus zwei Mann über die Halbmarathondistanz, wobei man sich beliebig abwechseln konnte zwischen Laufen und Radfahren. Sie absolvierten die Strecke also zweimal. Im Ziel gab es als Lohn eine wirklich sehr hübsche Medaille, da waren sich alle Sportler einig, mit denen man nach dem Lauf und am wieder sehr reichlichen Verpflegungsstützpunkt ins Gespräch kam“, schildert Manuela Jurowiec ihre Eindrücke.
Manuela und Julius Jurowiec (Foto: privat)
Seenlandschaft (Foto: privat)
Finisher-Medaille (Foto: privat)
KKH-Lauf Berlin
„Ich mache dieses Jahr Urlaub in Brandenburg (Berlin) und habe bemerkt das am Freitag ein KKH-Lauf in Berlin im Tiergarten stattfindet und dieser Lauf für einen guten Zweck ist („Ein Herz für Kinder“ e.V.). Und dachte mir, da mach ich mal mit. Da ging es nicht um Zeiten sondern der Spaß stand im Vordergrund. Ich bin die knapp sieben Kilometer mitgelaufen und im Ziel habe ich dann Dieter Baumann getroffen. Das war eine sehr nette Begegnung. Er ist ein sehr netter und sympathischer Mann“, erzählt Beate Primus von ihrem Lauferlebnis. Der Lauf der Kaufmännischen Krankenkasse (KKH) fand in diesem Jahr bereits zum 14. Mal in insgesamt zwölf Städten statt
Beate Primus in Berlin (Foto: privat)
Beate Primus mit Dieter Baumann (Foto: privat)