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2. Elbe-Schrammsteinlauf: Julius Jurowiec siegt in der U16
In den vergangenen Wochen waren wieder zahlreiche Cityläufer bei den unterschiedlichsten Veranstaltungen am Start. Beeindruckt von der Landschaft zeigte sich Manuela Jurowiec, die gemeinsam mit Julius Jurowiec und Edelgard Palfi beim 2. Elbe-Schrammsteinlauf die zehn Kilometer in Angriff nahmen. Julius gewann in der U16 in 47:44min. Edelgard Palfi siegte in der W 65 in 1:00,30min. Manuela Jurowiec wurde in der W40 Fünfte in 1:17,23h. „Der Lauf ist echt schön, es lohnt sich, nach links und rechts zu schauen. Zum Glück gab es auch immer wieder schattige Abschnitte, denn es war schon früh sehr warm. Julius ist sehr glücklich mit seinem gesamt 13. Platz und läuft wieder schmerzfrei. Das ist das Wichtigste“, erzählt Manuela Jurowiec.
(Foto: M. Jurowiec)
(Foto: M. Jurowiec)
Jonathan Schmidt mit Gold bei der Jugend-DM
Am vergangenen Wochenende fand die Deutsche Jugendmeisterschaft statt, unter anderem mit einer Reihe von Mittelstrecklern des DSC 1898. Jonathan Schmidt gewann in einem taktisch hervorragenden Lauf die Goldmedaille über die 1.500m der U20 in 4:06,82min. Ebenfalls eine sehr gute Vorstellung zur Freude von Trainerin Katja Hermann lieferten die 800m-Läuferinnen Johanna Kleiner und Jule Bohnefeld sowie 1.500m-Läuferin Felicitas Ender (alle U18). Johanna Kleiner qualifizierte sich in neuer Bestleistung von 2:14,14min für das Finale und lief da in 2:13,74min auf Rang sechs. Jule Bohnefeld verfehlte in ebenfalls neuer persönlicher Bestleistung von 2:14,90min denkbar knapp das Finale. In neuer persönlicher Bestleistung von 4:48,90min und Vorlaufzweite erreichte Felicitas Ender das Finale über 1.500m. Da lief sie in 5:01,70min auf Rang zehn. „Im Finale war für sie das Anfangstempo einfach zu hoch. Die Finalteilnahme ist ein großer Erfolg für Felicitas“, resümiert Katja Hermann.
City-Night-Run in Berlin mit Ina Zscherper und Marc Schulze
Bereits am 29. Juli fand der City-Night-Run in Berlin statt. Ina Zscherper die zehn Kilometer in 37:27min kam damit bei den Frauen auf Rang 20, Marc Schulze bei den Herren in 32:20min auf Rang 29.
Müglitztallauf: André Fischer siegt über die 15km
Am 28. Juli ging der Müglitztallauf über die Bühne und es leuchteten erneut die Farben des Citylaufvereins auf den verschiedenen Strecken. André Fischer gewann die 15 Kilometer in 55:21min. Florian Bär wurde in 1:00,45h Gesamtzehnter und Uwe Merdon in 1:01,49h Gesamtzwölfter.
Auf der 7,5-Kilometer-Strecke siegte bei den Frauen Marina Helas in 35:46min. Ihr Lauferlebnis schilderte sie folgendermaßen: „Ich bin einfach los gelaufen. Es ging ja sofort bergauf. Eine Kräfteeinteilung ist bei so etwas immer schwierig. Ziemlich warm war es auch. Den Blick auf die Uhr konnte ich mir also schenken. Bergab lief ich nach den Verletzungen auch sehr vorsichtig, sodass ich auch hier zeitlich nichts rausholen konnte. Naja. Zum Schluss noch den steilen Weg zum Dohnaer Marktplatz. Und fertig. Die Überraschung folgte im Ziel… Ich wurde mit den Worten „erste Frau“ empfangen. Total verrückt. Ich musste mich nach meinem ersten Getränk erst noch mal erkundigen, ob das wirklich stimmt.“
Frank Jürries wurde über diese Strecke Gesamtzweiter in 29:52min, Uwe Zentsch Vierter in 33:56min. Beate Primus und Harald Burkhardt nutzen den Müglitztallauf als Vorbereitung auf den Berlin-Marathon und liefen gemeinsam 42:10min. Beate gewann damit die W40, Harald wurde in der M55 Zweiter.
DM: Gold für Dresdner 3x1000m-Jugendstaffel
Das Highlight des vergangenen Wochenendes waren für viele Athleten die Deutschen Meisterschaften in Erfurt. Auch einige Dresdner Mittelstreckenläufer vom DSC 1898 waren am Start. Eine starke Vorstellung lieferte die 3x1000m-Staffel der U20 mit Oliver Rehn, Niklas Härtig und Jonathan Schmidt. In hervorragenden 7:29,08 min erkämpften sie Gold. Jonathan Schmidt und Oliver Rehn stellten sich am Sonnabend nach dem Vorlauf über die 3×1.000m-Staffel auch in den Dienst der 4x400m-Staffel und sorgten mit für den Finaleinzug. Auf dieses Finale verzichteten sie dann zugunsten der 3x1000m-Staffel. Für Trainerin Katja Hermann war diese Vorstellung „ganz großes Kino“, die Goldmedaille durchaus eine Überraschung. „Der Auftritt der Jungs, vor allem der Doppelstart von Oliver und Jonathan beeindruckte einige Experten der Szene“, erzählt sie. Die 4x400m-Staffel in der Besetzung Kevin Joite, Jannik Czudaj, Marko Rycer und Jonathan Petzke gewann am Ende in 3:18,15min Silber. Jule Bohnefeld, Felicitas Ender und Johanna Kleiner liefen die schnellste Vorlaufzeit über die 3x800m (6:52,78min). Diese Zeit steigerten sie tags drauf sogar noch etwas (6:49,69min). Doch andere Staffeln konnten im Finale in veränderter Startaufstellung, geschonte Läuferinnen an den Start bringen und noch mehr draufpacken. So schlugen sich die jungen Dresdnerinnen achtbar und kamen am Ende für Rang fünf. Jan Riedel gewann über die 800m Silber in 1:48,24min. Karl Bebendorf landete über die 1500m in 3:48,45min auf Rang zehn.
Schlussläufer Jonathan Schmidt (Foto: privat)
12. Lausitzer Seenland 100
Bereits die 12. Auflage erlebte am vergangenen Wochenende die „Lausitzer Seenland 100“ mit Start und Ziel in Großräschen. Bei dieser Drei-Tages-Veranstaltung kommen, Läufer, Radfahrer, Skater und Walker gleichermaßen auf ihre Kosten. Mit dabei am Sonnabend über die zehn Kilometer waren Manuela Jurowiec (1:12,36h) und Julius Jurowiec (58:43min). „Gestern haben Julius und ich einen weiteren Lauf von der Lausitzer Laufserie absolviert, den wir wieder wärmstens empfehlen können. Sehr schön organisiert und das Flair am künftigen Hafen in Großräschen (2019 ist der See komplett geflutet) einfach nur schön. Die Strecke ist fast ausschließlich asphaltiert und bis auf kurze Ausnahmen flach und läuft am See vorbei. Nach fünfKilometern kommt die Wende und es geht wieder zurück. Mit uns starteten auch Run and Bike-Mannschaften. Ein Team aus zwei Mann über die Halbmarathondistanz, wobei man sich beliebig abwechseln konnte zwischen Laufen und Radfahren. Sie absolvierten die Strecke also zweimal. Im Ziel gab es als Lohn eine wirklich sehr hübsche Medaille, da waren sich alle Sportler einig, mit denen man nach dem Lauf und am wieder sehr reichlichen Verpflegungsstützpunkt ins Gespräch kam“, schildert Manuela Jurowiec ihre Eindrücke.
Manuela und Julius Jurowiec (Foto: privat)
Seenlandschaft (Foto: privat)
Finisher-Medaille (Foto: privat)
KKH-Lauf Berlin
„Ich mache dieses Jahr Urlaub in Brandenburg (Berlin) und habe bemerkt das am Freitag ein KKH-Lauf in Berlin im Tiergarten stattfindet und dieser Lauf für einen guten Zweck ist („Ein Herz für Kinder“ e.V.). Und dachte mir, da mach ich mal mit. Da ging es nicht um Zeiten sondern der Spaß stand im Vordergrund. Ich bin die knapp sieben Kilometer mitgelaufen und im Ziel habe ich dann Dieter Baumann getroffen. Das war eine sehr nette Begegnung. Er ist ein sehr netter und sympathischer Mann“, erzählt Beate Primus von ihrem Lauferlebnis. Der Lauf der Kaufmännischen Krankenkasse (KKH) fand in diesem Jahr bereits zum 14. Mal in insgesamt zwölf Städten statt
Beate Primus in Berlin (Foto: privat)
Beate Primus mit Dieter Baumann (Foto: privat)
Senioren-DM: Silber für Uwe Merdon
Auch am vergangenen Wochenende standen verschiedene Laufevents bzw. Meisterschaften auf dem Programm. Das Highlight für Uwe Merdon war sicher die Deutsche Seniorenmeisterschaft in Zittau, wo er für die 5.000m gemeldet hatte. „Eine Medaille und eine Zeit unter 17 Minuten waren meine Ziele“, erzählt Uwe Merdon (M55). Sechs Starter nahmen die Strecke in Angriff. Am Ende lief Uwe Merdon in einer Zeit von 16:52,34min als Zweiter über die Ziellinie. Diese Zeit bedeutet eine neue persönliche Bestleistung. Nur als Jugendliche war er bereits schneller. Doch damit ist seine Wettkampfsaison noch nicht beendet. Anfang September startet er bei den Deutschen Meisterschaften im Zehn-Kilometer-Straßenlauf. Marita Löwe war erneut als Kampfrichterin im Einsatz und sorgte gemeinsam mit ihrem Mann Ulrich Löwe für eine regelgerechte Weitenmessung bei den langen Würfen.
4. Saxoprint Sachsen Trail im Erzgebirge
Am vergangenen Sonnabend leuchteten die Farben des Citylaufvereins gleich mehrfach im Erzgebirge beim 4. Saxoprint Sachsen Trail. Lena Laukner war beim FunTrail (9,4km + 295 Höhenmeter) mit 55:19min zweitschnellste Frau. Ebenfalls dabei war Manuela Jurowiec (1:31,31h). Bei den Herren trugen sich über dieselbe Distanz Rico Laukner (55:22min) und Julius Jurowiec (1:21,48h) ins Ergebnisprotokoll ein. „Bergab ist es wirklich der absolute Fun und macht Mega Spaß, wenngleich es durch die vielen Baumwurzeln und Steine auch sehr anspruchsvoll ist. Der Duft des Waldes und der Wiesen ist einfach unbeschreiblich. Der Anstieg beim Funtrail ist allerdings wirklich heftig, da Brennen die Oberschenkel und du bist froh, wenn Du schon das Ziel hörst und weißt, dass du es bald geschafft hast“, erzählt Manuela Jurowiec von ihren Erfahrungen.
Den Half Trail (34,4km + 910 Höhenmeter) nahmen Ulrike Obst und Gerd Reinberger in Angriff. Ulrike wurde in 3:39:57h fünftbeste Frau. Gerd lief 3:49.32h. „Es war meine vierte Teilnahme am SachsenTrail. Jedoch habe ich noch nie, für mich, zufriedenstellend gefinished und daher war diese Teilnahme für mich etwas Besonderes. Das Wetter war perfekt zum Laufen und die Strecke ist traumhaft, zwar auch schon gut fordernd, jedoch landschaftlich wunderschön. Es hat sehr viel Spaß gemacht und ich war mit meiner Leistung und dem gesamten Rennverlauf sehr zufrieden, trotz Sturz und kurzem verlaufen. Ich konnte meine Zeit um gute 50 Minuten verbessern und bin daher einfach nur glücklich. Ein wunderschöner Abschluss fürs 1. Laufhalbjahr und jetzt geht’s erstmal in die Sommerpause, was die Wettkämpfe angeht“, erzählt Ulrike Obst von ihren Eindrücken.
(Foto: M.Jurowiec)
Zwei Siege für Marc Schulze
Nachdem am Wochenende (17./18.Juni) die Ausrichtung der Landesjugendspiele im Heinz-Steyer-Stadion im Vordergrund stand mit dem Citylaufverein als Mitausrichter und entsprechend zahlreichen Cityläufern als Helfern, leuchteten am vergangenen Wochenende die Vereinsfarben wieder bei verschiedenen Laufevents in der näheren und fernen Umgebung von Dresden.
Teilnehmer des Froschlaufes (Foto: privat)
Am Freitagabend präsentierte sich der Citylaufverein hervorragend beim 14. Biehlaer Froschlauf. Den Gesamtsieg über die 9,6 Kilometer holte sich Marc Schulze in 31:03min. Auf Rang zwei landete André Fischer in 32:13min. Gemeinsam mit Kerstin Helm (38:20min) und Ulrike Obst (42:32min) gewann sie souverän die Mannschaftswertung. Ulrike Obst nahm erstmals an diesem Lauf teil und war begeistert: „Ein wunderschöner Lauf, landschaftlich, aber auch die Strecke war top. Eine tolle Stimmung. Die letzten 300m sind der Hammer, zwischen den Fackeln zu laufen ist unglaublich schön. Ein Lauf, welcher mit viel Herz organisiert wird. Ich würde mir wünschen, dass im kommenden Jahr noch mehr Vereinsmitglieder mitkommen. Das wäre ein Vereinsausflug wert.“
Außerdem beim Froschlauf dabei waren:
Edelgard Palfi (54:52min), Ulrich Trodler (34:27min), Uwe Merdon (34:49min), Dirk Mietko (35:15min), Martin Obst (37:44min)
„Viele der lustigen grünen Kameraden (Anmerk.: Frösche) wurden abgeräumt und haben jetzt ein neues zu Hause gefunden. Abschließend gab es noch ein Feuerwerk und es wurde noch gefeiert in geselliger Runde, mit vielen Anwohnern die diesen Lauf unterstützen“, schildert Kerstin Helm ihre Eindrücke.
Kerstin Helm mit den Fröschen (Foto: privat)
- Sachsenlauf in Coswig
Am gestrigen Sonntag ging es für viele Teilnehmer des Froschlaufes weiter beim Sachsenlauf in Coswig. Über den langen Kanten (29,8km) trug sich erneut Marc Schulze als Gesamtsieger (1:49:14h)in das Ergebnisprotokoll ein. Sven Budzinski wurde in 2:05,44h Gesamtsechster und gewann in der M35. Kerstin Helm freute sich über Rang drei bei den Frauen (2:14:34h). Ulrike Obst wurde in 2:33:52h Neuntbeste Frau. Ebenfalls dabei waren Martin Obst (2:17:16h) und Gerd Reichenberger (2:27:27h). Über die fünf Kilometer gewannen Edelgard Palfi (W65 – 29:01min) und Birgit Harz (W70 – 36:35min) jeweils ihre Altersklasse.
Siegerehrung Frauen (Foto: privat)
Siegerehrung Sven Budzinski (M35) (Foto: privat)
Hella-Halbmarathon Hamburg
Ina Zscherper stellte sich am gestrigen Sonntag der internationalen Konkurrenz beim Hella-Halbmarathon in Hamburg. Nach 1:22:02h kam sie als insgesamt Elftbeste Frau ins Ziel und wurde damit viertbeste Deutsche. „2,5 Jahre nach meinem letzten Halbmarathon und den Verletzungsproblemen, bin ich sehr glücklich mit dieser Zeit“, erzählt Ina Zscherper, die sich ebenso über ihren Sieg (5km – 17:43min) bei der Rewe-Team-Challenge in Dresden am 1. Juni freute.
Olympialauf in Berlin
Roman Wagner lief gestern beim Olympialauf in Berlin über die fünf Kilometer zum Sieg. Der Lauf heute war nicht so einfach. Es war heute sehr windig, die Strecke hatte eine lange sehr schwierige Kopfsteinpflasterpassage und ich musste leider auch allein vornweg laufen. Mit der Zeit von 16:21 Minuten bin ich zufrieden“, erzählt er. Der Lauf führte vorbei am Rathaus Steglitz mit Start und Ziel auf der Schlossstraße mit einem Anstieg auf der Grunewaldstraße, durch ruhige Häusersiedlungen und idyllisch grüne Alleen.
9. Teichelauf Frauendorf
Julius und Manuela Jurowiec nahmen am vergangenen Wochenende mit dem 9. Teichelauf einen weiteren Lauf der Lausitzer Laufserie in Angriff. Julius Jurowiec lief die zehn Kilometer in 58:27min und Manuela Jurowiec in 1:14,24h. „Den Lauf fanden wir beide landschaftlich reizvoll. Julius hat sich auch seine 100 Punkte erkämpft, es lief bei ihm heute gar nicht gut, er ist mit seiner Zeit sehr unzufrieden. Knieschmerzen und später dann Schmerzen im Sprunggelenk und in der Achillessehne machten den Lauf zum Kampf“, erzählt Manuela Jurowiec.
Julius und Manuela Jurowiec (Foto: privat)
(Foto: privat)
Internationale U18-Gala in Schweinfurt
Am vergangenen Sonnabend waren einige Nachwuchsathleten des DSC 1898 in Schweinfurt bei der U18-Gala am Start. Oliver Rehn wurde über die 2000m Hindernis in 6:11,80min Dritter. „Nach seiner persönlichen Bestleistung in Regensburg (6:08,76min) und dem dritten Platz im taktischen geprägten Rennen am Wochenende, hat er sich in seiner Altersklasse etabliert“, so Trainerin Katja Hermann. Sie freute sich außerdem über die persönlichen Bestleistungen der 800m-Läuferinnen Johanna Kleiner (2:12,85min – 7.Platz) und Jule Bohnefeld (2:15,13min – 10. Platz). Einen starken Eindruck hinterließ außerdem Kevin Joite über die 400m. In neuer persönlicher Bestleistung von 48,52s wurde er Zweiter. Jannik Czudaj kam in 51,06s auf Rang fünf.
Stadtlauf: Sieg für Juliane Schmidt und Marc Schulze
Das Laufevent am vergangene Wochenende war zweifelslos der Stadtlauf am gestrigen Sonntag. Einmal mehr nahmen zahlreiche Läuferinnen und Läufer des Citylaufvereins daran teil, sodass nicht alle Ergebnisse erwähnt werden können. Über die zehn Kilometer sicherte sich Juliane Schmidt in 41:51min den Sieg bei den Frauen. Bei den Herren über die gleiche Distanz gab es durch Marc Schulze (32:45min) und André Fischer (35:02min) gar einen Doppelerfolg. Einen starken siebten Platz in der Gesamtwertung der Herren erkämpfte Uwe Merdon in 37:37min. U16-Athlet Julius Jurowiec wurde in seiner Altersklasse in 51:03min Dritter (Netto 50:32min). Beeindruckend auch die Leistung von Georg Bär. Der U18-Läufer wurde über die fünf Kilometer bei den Herren in 17:51min Gesamt-Dritter. Vater Detlef Bär wurde Gesamtfünfter in 19:22min und kommentiert ihre Ergebnisse so: „Mit den Platzierungen sind wir zufrieden, mit den Zeiten indes nicht. Schieben das aber mal auf das aus Läufersicht zu warme Wetter.“ Drei Cityläufer nahmen bei der großen Hitze gar den Halbmarathon in Angriff. Beate Primus wurde in 2:00:09h Fünfte der W40 (netto 1:59:12h). Für sie war es ein Trainingslauf in Vorbereitung auf den Berlin-Marathon im September. „Ich konnte heute die Strecke genießen und ohne Druck laufen. Ich freu mich über das Ergebnis“, erzählt sie. Martin Obst lief in 1:31:49h auf Rang vier der Altersklasse M30. Harald Burkhardt wurde in 2:06:04h Dreizehnter seiner Altersklasse (M55).
Scharmützelseelauf
Roman Wagner ging gestern beim Scharmützelseelauf in Bad Saarow an den Start und siegte über die fünf Kilometer. Sein Kommentar dazu: „Die sehr optimistisch vermessenen fünf Kilometer (wohl eher 4,7) konnte ich als Gesamterster in 15:50min beenden.“
20. Pobershauer Berglauf
Ebenfalls am gestrigen Sonntag fand der 20. Pobershauer Berglauf im Erzgebirge statt. Über die 14,4km wurde Gerd Reinberger Fünfter der M30 in 1:13,49h. Edelgard Palfi lief über die fünf Kilometer in 30:17min auf Platz eins der W65.
Schlosstriathlon Moritzburg
Die Läuferinnen und Läufer des Citylaufvereins sind vielfältige Athleten. Das stellten einige von ihnen am vergangenen Wochenende beim Schlosstriathlon in Moritzburg unter Beweis.
Über die Halbdistanz (1,9km Schwimmen, 87km Radfahren, 21,1km Laufen) kam die Staffel der Frauen „Cityläuferinnen“ mit Michaela Widder (Schwimmen 31:18min), Maxie Moder (Rad 2:53,06h) und Ulrike Baschant (Lauf 1:39,33h) nach 5:06:47h auf Rang fünf ein.
Über die Halbdistanz Einzel der Männer waren Sven Budzinski (Schwimmen: 39:19min, Rad: 2:20,12h, Laufen: 1:18,55h) (Rang 42) und André Lindner (Schwimmen: 36:43min, Rad: 2:36,01h; Laufen: 1:47,46h) (156) am Start.
- Schlosstriathlon mit André Lindnder (li.) und Sven Budzinski (Foto: privat)
Beim Jedermann-Triathlon (0,75km Schwimmen, 20,4km Rad, 5km Laufen) vertraten Thomas Zumbusch (12: 21min Schwimmen, 34min Rad 24:59min Laufen) und Oliver Urban (14:55min Schwimmen, 38:34min Rad, 31:15min Laufen) die Farben des Citylaufvereins.
Meeting in Osterode und Laufnacht in Regensburg
Auch die Dresdner Spitzen- bzw. Nachwuchsläufer standen am vergangenen Wochenende an der einen oder anderen Startlinie. Jan Riedel siegte zunächst am Freitag beim Meeting in Osterode über die 800m in 1:48,84min, ehe er am Sonntag im Rahmen der Lauf-Nacht in Regensburg einen weiteren Sieg feiern konnte. Mit seinen gelaufenen 1:47,28min blieb er knapp über seiner bisherigen Bestleistung (1:47,21min). Sein Ziel an diesem Wochenende eine neue persönliche Bestleistung zu laufen, hat er damit knapp verfehlt.
Über die 2000m Hindernis lief Oliver Rehn (U20) in sehr guten 6:08,76min auf Rang zwei seiner Altersklasse. Niklas Härtig (U18) konnte sich im Vergleich zum Pfingstsportfest in Leuna nicht steigern. In Regensburg blieb die Uhr für ihn diesmal nach 6:28,43min stehen. Celine Noack steigerte sich über die 800m auf 2:10,23min und wurde damit Zweite in der U20. In der U18 behauptete sich Jule Bohnefeld in 2:15,90min im Mittelfeld. Felicitas Ender (U18) lief die 1.500m in 4:59,11min. Jonathan Schmidt lief über die gleiche Distanz in 3:50,39min auf Rang zwei der U18. Karl Bebendorf lief bei der Männern in 3:49,81min auf Rang 15.
Bärwalder See: Gold für Edelgard Palfi und Ulrich Trodler
Das Pfingstwochenende hielt wieder spannende Laufwettbewerbe bereit. So nahm ein Quartett des Citylaufvereins am 9. Pfingstrennen um den Bärwalder See teil. Edelgard Palfi siegte in der W65 über die zehn Kilometerdistanz in 58:25min. Ina Trodler wurde über die gleiche Strecke Zweite der W40 in 51:29min. Ulrich Trodler nahm ebenso wie Dirk Beier den Halbmarathon in Angriff und siegte in der M40 in 1:24:36h. Dirk Beier für den dieser Lauf ein Heimspiel war, wurde Zweiter der M30 in 1:27:26h. „Kaum zu glauben: Während des Laufes war eine Regenpause, während es vor dem Start und auch danach ab 11:30 Uhr als alle Cityläufer im Ziel waren, wie aus Eimern schüttete. Sehr schwül war es. Vor Ort aber top organisiert. Der Bürgermeister von Boxberg hatte für die Gesamtwertung Plätze 1 bis 3 sehr schöne Porzellanteller als Pokale gestiftet. Uli als Vierter heißt klassisch an den Teller-Plätzen vorbeigelaufen, aber mit großem Rückstand“, erzählt Ina Trodler. Für einen Teller hätte man beim Halbmarathon unter 1:20 h laufen müssen. Auf Rang drei landete im Übrigen Triathlet Maik Petzold aus Bautzen.
Ina Trodler, Dirk Beier, Ulrich Trodler (Foto: Trodler)
Ulrich Trodler (1. Platz M40) (Foto: Trodler)
Lausitz-Marathon in Klettwitz
„Heute bin ich mit Julius im Rahmen der Lausitzer Laufserie den 10 km Geländelauf auf dem Dekra Testoval am Lausitzer Speedwayring gelaufen. Mit dem Wetter hatten wir insoweit Glück, dass es pünktlich zum Start aufhörte zu regnen, aber die Strecke war streckenweise extrem matschig, so dass man höllisch aufpassen musste, das man nicht ausrutscht. Die ersten zwei Kilometer waren auch noch recht angenehm, bevor dann die Strecke ihren wirklichen Charakter zeigte. Zwei Runden á fünf Kilometer waren zu bewältigen. Nicht so gut fand ich, dass bereits ein Mountainbike-Rennen eröffnet wurde, obwohl noch Läufer auf der Strecke waren, das machte es leider etwas stressig“, erzählt Manuela Jurowiec (1:23,28h) von ihren Eindrücken. „Julius (1:00,59h) hat sein Ziel erreicht und erneut 100 Punkte mit nach Hause genommen. Aber auch für ihn lief es nicht ganz flüssig, die Rewe-Teamchallenge steckte noch in den Knochen, wo er mit 20:06min eine neue Bestzeit lief und damit schnellster Mann im Männerteam der Rechtsanwaltskammer wurde und mit dazu beitrug, dass das Team auf Platz 92 landete. Das war sein klares Ziel.“ Über die Fünf Kilometer war außerdem Frank Jürries am Start. Er siegte in der M45 in 18:55min.
Julius Júrowiec (Foto: Jurowiec)
(Foto: Jurowiec)
33. Thumer Pfingstlauf
Am Sonnabend lief Edelgard Palfi (W65) beim 33. Thumer Pfingstlauf mit und gewann in ihrer Altersklasse die fünf Kilometer in 28:14min.
Bestleistungen bei Pfingstsportfesten in Pfungststadt, Berlin, Zeven und Leuna
Auch für die Dresdner Spitzen- und Nachwuchsläufer standen am vergangenen Wochenende einige Bewährungsproben auf dem Programm. Jan Riedel lief bei der Jubiläums-Laufgala in Pfungstadt und wurde in 1:47,47min Vierter über die 800m. „Es ist ein Anfang. Letzte Woche bin ich in Prag bereits 1:48,05min gelaufen. Ich bin auf dem richtigen Weg. Kommenden Freitag starte ich in Osterode, am Sonntag in Regensburg. Da möchte ich meine persönliche Bestzeit (1:47,21min) unterbieten. Das ist mein ganz klares Ziel.“ Starke Vorstellungen lieferten auch Karl Bebendorf und Jonathan Schmidt über die 1.500m. Karl Bebendorf lief in der Männerklasse in 3:44,21min auf Rang Sechs und zu neuer persönlicher Bestzeit. Jonathan Schmidt siegte in der U20 in neuer persönlicher Bestzeit von 3:50,72min. Beim Pfingstsportfest in Berlin lief Felicitas Ender (u18) die 1500m in 4:50,80min. Bestätigung der Norm für die Deutschen Jugendmeisterschaften und neue persönliche Bestleistung. Hindernisläufer Oliver Rehn (U18) siegte über die 800m in 1:58,75min, ebenfalls Bestleistung. Er wird in Regensburg sein erstes 2000m-Hindernisrennen in dieser Saison in Angriff nehmen. Niklas Härtig (U20) wird ebenfalls in Regensburg an den Start gehen. In Leuna lief er die 2000m-Hindernis in 6:20,81min – persönliche Bestleistung. Hindernisläufer Tilman Reese (U20) aus der Trainingsgruppe von Katja Hermann lief beim Pfingstsportfest in Zeven in 2:03,88min ebenfalls neue persönliche Bestleistung über die 800m. (Alle Athleten DSC 1898)
9. Rewe-Team-Challenge: Siege für Ina Zscherper und Marc Schulze
Am 1. Juni, zum Kindertag, war es soweit, die 9. Rewe-Team-Challenge mit 20.000 Läufern in vier Startwellen ging über die Bühne. Fünf Kilometer galt es zu bewältigen. Dabei stand der Team-Gedanke im Vordergrund. Zahlreiche Läuferinnen und Läufer des Citylaufvereins waren ebenfalls dabei, „versteckt“ in verschiedenen Firmen-Teams oder auch als Einzelstarter. Heiko Poland, Vereinsvorsitzender des Citylaufvereins und Inhaber des Quickfit lud Dresdner Läufer ein für das Team Quickfit – das Fitnesscenter an den Start zu gehen. Sein Ziel war dabei ganz klar das Podest.
Für sein Frauen-Team starteten mit Ina Zscherper, Julia Goossens (19:54min)und Marina Helas (20:55min) drei Damen des Citylaufvereins, dazu Triathletin Juliane Beck (19:42min). Mit Ina Zscherper hatte er am Ende sogar die Gesamtsiegerin (17:43min) des Abends im Team. In 1:18:15h behaupteten sich die vier am Ende ganze 24 Sekunden vor dem noch jungen Team Santrotec (mit Nachwuchsläuferinnen des DSC 1898).
Roman Wagner vom Citylaufverein unterstützte das Quickfit-Männerteam und wurde in 16:06min Zehnter bei der Männerwertung. Mit seiner Zeit trug er zum Gesamtsieg dieses Teams (1:05:02h) bei, in welchem außerdem der Nachwuchsläufer Fabian Malaßa aus Pirna, Biathlet Tom Barth aus Dippoldiswalde sowie Triathlet Christian Otto aus Leipzig mitliefen.
Marc Schulze siegte in der Männerwertung in 15:05min und wurde mit seinem Team „TSC 1“ Dritter in der Mixed-Wertung.
Ein reines Cityläufer-Team, wenn auch unter dem Namen „TT&L–Profis“ von der T-Systems Multimedia Solutions GmbH laufend, war auch im Läuferfeld dabei. Dirk Dworatzek, Georg Bär, Detlef Bär und Ulrich Trodler wurden in 1:11:23h sechstbestes Männerteam. Damit wiederholten sie ihre Platzierung aus dem vergangenen Jahr, wo sie allerdings 19 Sekunden schneller waren. In starken 16:14min wurde Nachwuchsläufer Georg Bär in diesem Jahr Zwölfter in der Männereinzelwertung.
Juliane Schmidt für das Team Saxosonic Speed der Saxoprint GmbH startend, lief in 17:59min auf Rang drei der Frauenwertung. André Fischer (Team „BIT Mixed“) wurde in 15:57minm Sechster der Männerwertung.
Beate Primus war ebenfalls am Start. „Ich durfte für Rewe Niederlausitz laufen. Hat Mega Spaß gemacht, vor allem auch, da ich neue Bestzeit gelaufen bin (24:08min).“
Manuela Großer war mit ihren Jungs Erik und Niko ebenfalls dabei und total begeistert. „Was für ein Lauf! Das Lauftraining im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements mit der Laufszene hat richtig super Ergebnisse gebracht. Erik und Niko haben mich 3,5km gezogen … ab der Fanmeile hielt sie aber nichts mehr, da sind sie dann doch nach vorn. Nichtsdestotrotz wurde es für mich eine noch unfassbare Bestzeit (27:57min). Die Stimmung neben der Strecke ist fantastisch und treibt jeden voran. Wir waren alle total begeistert von der Organisation. Das wird jedes Jahr immer besser und ganz großes Lob an die Organisatoren.“
Manuela Großer mit Erik und Niko (Foto: privat)
Vereinsvorsitzender Heiko Poland freute sich nicht nur über die zahlreiche Beteiligung auf der Laufstrecke. Einige Vereinsmitglieder unterstützten die Veranstaltung tatkräftig als Helfer, allen voran die Familie Unverzagt sowie Uwe Stahlke.
Senioren-LM: Gold für Michael Kuhardt und Uwe Merdon
Am vergangenen Wochenende fanden die Senioren-Landesmeisterschaften in Mittweida statt, mit Beteiligung des Citylaufvereins. Bei seiner ersten Teilnahme an einer Landesmeisterschaft auf der Bahn siegte Michael Kuhardt in der Altersklasse M35 über 5.000m in 18:46,07min. Ein paar Tage zuvor ging er bereits beim Dresdner Bahnlauf über die 10.000m an den Start und wurde in 40:21min Dritter seiner Altersklasse. Für einen Doppelstart bei den Seniorenmeisterschaften entschied sich Uwe Merdon. Nachdem er am Samstagvormittag über die 5.000m in starken 18:25,09min Gold in der M55 gewann, holte er am Nachmittag über die 1.500m in 5:02,79min Silber. Auch er ging bereits wenige Tage zuvor beim Dresdner Bahnlauf über die 10.000m an den Start und wurde in 37:36min Gesamtdritter. Ebenfalls in Mittweida dabei, allerdings für die LG Neiße startend, war Corinna Rose. Die 800m gewann sie am Sonnabend in 2:32,89min, tags drauf lief sie über die 1.500m in 5:22,40min ebenfalls zu Gold.
Dresdner Bahnlauf
Bereits am Dienstag vergangener Woche nahm der Citylaufverein zahlreich am Dresdner Bahnlauf teil und sammelte so auch wertvolle Punkte für die Stadtrangliste. Beeindruckend das Ergebnis über die 10.000m. Auf den ersten vier Plätzen finden sich Läufer des Citylaufvereins: Roman Wagner (35:23min) dicht gefolgt von Georg Bär (35:27min), Uwe Merdon und Detlef Bär (37:41min). Auch das Ergebnis über die 5.000m konnte sich sehen lassen. Die Plätze zwei und drei der Gesamtwertung gingen ebenfalls an den Citylaufverein: Frank Jürries (19:19min) vor Julius Jurowiec (22:03min). Stark präsentierte sich auch Silke Richter. In 23:33min wurde sie Gesamtsechste und siegte in der W35. Weitere Ergebnisse unter www.leichtatheltik-dresden.de
6. Rammenauer Fichtelauf
Vergangenen Freitag liefen Detlef Bär (M45) und Georg Bär (mU18) beim 6. Rammenauer Fichtelauf über die 7.5km in ihren jeweiligen Altersklassen auf Rang eins. Im Gesamtklassement wurde Georg Bär Zweiter (25:40min) und Detlef Bär Sechster (27:56min).
14. Europa-Marathon Görlitz
Beim Europa-Marathon in Görlitz nahm Florian Bär (M35) den Marathon in Angriff. In 3:15:16h wurde er Vize-Landesmeister seiner Altersklasse. Im Rahmen dieser Veranstaltungen standen auch die zehn Kilometer auf dem Programm. Ina Zscherper siegte bei den Frauen in 39:27min und musste insgesamt nur sechs Männern den Vortritt lassen.