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André Fischer siegreich beim Pirnaer Citylauf
Langsam hält der Herbst Einzug und brachte am vergangenen Wochenende gewöhnungsbedürftige Nässe und Kälte. Dennoch waren die zahlreichen Laufveranstaltungen gut besucht und auch die Farben des Citylaufvereins leuchteten an verschiedenen Startlinien.
Los ging es am Freitag beim Pirnaer Citylauf. Bereits zum 13. Mal lautete das Motto „Im Fackelschein durch die Nacht“. Zunächst gingen die Einzelläufer über die rund 10km an den Start. Im vergangenen Jahr lief André Fischer noch für den TSV Dresden auf Rang drei. Doch in diesem Jahr konnte er den Sieg in 33:50min für sich entscheiden. „Es war schön, nach einigen Podiumsplatzierungen der letzten Jahre in Pirna mal zu gewinnen. Anschließend konnte ich noch der Staffel helfen“, erzählt André Fischer zufrieden. Ebenfalls im Einzelrennen am Start war Uwe Zentsch. In 42:27min kam er in diesem Jahr in der M50 auf Rang drei. Beide Einzelstarter liefen in der Staffel jeweils noch eine Runde (1200m). Gemeinsam mit Martin Obst, Detlef Bär, Ulrich Trodler und Peter Born kamen sie nach 52:08min in der Kategorie „Sportvereine“ auf Rang sechs ein. U18-Nachwuchsläufer Georg Bär lief in der Staffel „Flachatmer /21Run Dresden“ gemeinsam mit Läufern der Trainingsgruppe „Katja Hermann“ zum Gesamtsieg. „Der Lauf im Fackelschein durch die Altstadt von Pirna war wieder sehr schön und durchaus etwas Besonderes“, so das Resümee von Detlef Bär. „Ich schätze das Durchschnittsalter unseres Teams war verglichen mit der Siegerstaffel mehr als doppelt so hoch. Daher waren wir mit unserer Platzierung und vor allem auch dem gemeinsamen Abend insgesamt auch zufrieden.“
Siegerstaffel mit Georg Bär (2.v.r.) (Foto: D. Bär)
Berlin Grand 10
Am gestrigen Sonntag hatten die Läuferinnen und Läufer die Qual der Wahl. Sowohl ein Start über die zehn Kilometer in Berlin beim „Grand 10“ war denkbar. Ebenso konnte man im Rahmen des Leipzig-Halbmarathons über diese Strecke an den Start gehen. So verwundert es nicht, dass bei beiden Veranstaltungen die Farben des Citylaufvereins vertreten waren.
Dirk Mietko (hinten) (Foto: D. Mietko)
Marc Schulze (vorn) (Foto: D. Mietko)
Zufrieden zeigten sich die Berlin-Starter. Corinna Rose lief in 41:27min (netto) in der W40 auf Rang eins. Sie genoss es in Berlin zu laufen und freute sich umso mehr über ihre Leistung, da für sie in diesem Jahr die Bahnläufe im Mittelpunkt standen und sie nicht speziell für die zehn Kilometer trainiert hat. U18-Nachwuchsläuferin Lena Laukner wurde in ihrer Altersklasse Zweite (44:13min). Uwe Merdon lief in neuer Bestzeit von 34:48min in der M50 auf Rang eins. In der gleichen Altersklasse ging Rico Laukner an den Start und lief 44:11min.
Für Dirk Mietko waren die zehn Kilometer (36:36min) eine Zwischenetappe für den Halbmarathon in knapp zwei Wochen in Dresden. Auch er zeigte sich von der schönen und schnellen Strecke in Berlin begeistert. Marc Schulze war einmal mehr der schnellste Cityläufer und kam nach 31:47min ins Ziel.
Leipzig-Halbmarathon
Über eine neue persönliche Bestzeit konnte sich U16-Nachwuchsläufer Julius Jurowiec über die zehn Kilometer freuen. In 50:59min wurde er in seiner Altersklasse Vierter. Damit steigerte er seine bisherige Bestmarke um fünf Minuten. Nun ist es sein großes Ziel die 50-Minuten-Grenze zu unterbieten. Bereits beim Dresden-Marathon wird er dieses Vorhaben in Angriff nehmen. Mit ihm am Start war Mutti Manuela Jurowiec. Sie kam nach 1:10,13h ins Ziel und wird ebenfalls in knapp zwei Wochen beim Dresden-Marathon die zehn Kilometer laufen.
Weitere Ergebnisse:
10km: Konrad Preuß 38:08min 9. Platz, Stephanie Pinkert 52:27min (W30 – 7. Platz)
Halbmarathon: Sven Budzinski (M35) 1:18,48h – Gesamtfünfter, Thomas Zumbusch (M35) 1:45,40h
Julius und Manuela Jurowiec in Leipzig (Foto: M. Jurowiec)
37. Herbstlauf in Finterwalde
Ebenfalls am Sonntag ging die 37. Auflage des Herbstlaufes in Finsterwalde über die Bühne. Mit dabei war André Rosenkranz (M35) über die 8,6km. In 37:28min wurde er Gesamt-Zehnter und Zweiter seiner Altersklasse.