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LM 3000m: Sieg für Marc Schulze
Am vergangenen Wochenende vertraten Marc Schulze und Georg Bär die Farben des Citylaufvereins bei der Hallenlandesmeisterschaft 3000m in Chemnitz. In einem gemeinsamen Rennen der U18, U20 und der Männer wurde Marc Schulze in 9:01,37min Gesamtzweiter und gewann den Landesmeistertitel bei den Männern. Er musste nur den U20-Nachwuchsläufer Tom Förster von der LG Vogtland den Vortritt lassen, der in 8:57,50min das Rennen für sich entschied. Georg Bär wurde in der U20 in neuer persönlicher Bestzeit von 9:25,79min Vierter.
„Für mich war die Landesmeisterschaft 3000m nur ein Trainingslauf ohne spezifische Vorbereitung. Eigentlich habe ich erwartet, dass es noch etwas schneller als 9:01min wird, aber nach 1000m haben sich die Beine schon müde angefühlt. Für mich wird es erstmal keine Hallenrennen geben. Zumindest keine geplanten. Mein letzter Hallenwettkampf ist bestimmt drei Jahre her. Ich konzentriere mich weiter auf die 10 Kilometer und den Halbmarathon. Dafür war es ein gutes Training“, erzählt Marc Schulze.
Marc Schulze, aus zweiter Reihe startend, rollte das Feld von hinten auf. (Foto: H. Poland)
„An den Landesmeisterschaften habe ich unmittelbar nach einer intensiven Trainingswoche teilgenommen und wollte vor allem mal testen, wie sich ein Laufwettkampf mit den (für mich neuen) Spikes anfühlt. Nach dem Startschuss bin ich den ersten Kilometer sehr nahe an der Führungsgruppe gelaufen und habe versucht dranzubleiben.
Nach dem ersten Kilometer in 3:00 min merkte ich jedoch, dass mir das Tempo zu hoch war und musste mich so ein Stück zurückfallen lassen. Die nächsten Kilometer war ich dann leider auf mich allein gestellt. Auch wenn bei der von 9:25 min sicher noch Potential besteht, bin ich mit dem Ergebnis unter den gegebenen Umständen zufrieden.
Momentan ist mein Trainingsplan vor allem auf eine schnelle Zeit über die 10 Kilometer ausgerichtet. Die nächsten Höhepunkte sind dabei der Dresdner Citylauf und auch die Landesmeisterschaften in Lengenfeld“, so Georg Bär von seinen Eindrücken.
Auch der mitgereiste Trainer Heiko Poland freute sich über die starke Steigerung der Leistung von Georg Bär von 9:50 auf 9:25min.
Georg Bär versuchte an der Führungsgruppe dran zu bleiben (Foto: H. Poland)